Live auction - bmv_517300 - MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere Triens, SIGEBERT monétaire
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| Schätzung : | 5 000 € |
| Preis : | Kein Gebot |
| Höchstgebot : | Kein Gebot |
| Verkaufsende : | 05 März 2019 15:47:45 |
Type : Triens, SIGEBERT monétaire
Datum: (VIIe siècle)
Name der Münzstätte / Stadt : Banassac
Metall : Gold
Durchmesser : 12,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,33 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce triens est frappé sur un flan large et légèrement irrégulier. Exemplaire présentant de hauts reliefs. Le revers semble présenter le départ d’un grènetis à droite du calice
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée, à droite ; diadème perlée ; calotte et bouton occipital ; devant le profil, palme à trois brins.
Rückseite
Titulatur der Rückseite GAVLETANO FI // BAH.
Beschreibung Rückseite Calice à deux anses, posé sur une ligne d’exergue.
Kommentare
Les triens de ce type sont attribués au monétaire SIGEBERT et sont relativement abondants ce qui a permis d’en réaliser une étude précise, avec des différenciations parfois subjectives. Cet exemplaire se caractérise par la présence d’une palme à trois brins et FI en fin de légende du revers.
Historischer Hintergrund
MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere
(7. Jahrhundert)
In den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung war Banassac, bekannt als Banaciacum, nach Javols (Gabalum) die zweitgrößte Stadt des Gévaudan. Es erstreckt sich über den heutigen Standort des Dorfes, entlang der Ufer der Urugne bis zum Fuß von Malepeyre. Seinen Wohlstand verdankt es der Herstellung von Siegelkeramik. Die Töpferwerkstätten befanden sich am Ufer der Urugne. Ihre Gründung wird durch das Vorhandensein von Ton von guter Qualität vor Ort, die Nähe eines Flusses, Brennholz für die Öfen und die Nähe einer Kommunikationsachse, die Millau mit Javols verbindet, erleichtert. Banassac erlangte im Mittelalter erneut Berühmtheit durch seine Münzstätten, die es im 6. und 7. Jahrhundert zu einem der aktivsten Zentren im Gévaudan machten. Es war die Stadt, in der die meisten Goldmünzen, Sous und Triens geprägt wurden; Einige sind mit den Bildnissen der Könige Childebert II. oder Charibert II. von Aquitanien und Austrasien geprägt. Einigen zufolge wurde das Zehntel der erhaltenen merowingischen Goldmünzen in Banassac hergestellt. Banassacs wiederkehrendes Motiv ist eine Vase, vielleicht ein Überbleibsel einer Töpfertradition ....
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