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Live auction - brm_623944 - MAXIMINUS II DAIA Follis ou nummus

MAXIMINUS II DAIA Follis ou nummus fVZ
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Schätzung : 850 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 27 Oktober 2020 15:34:20
Type : Follis ou nummus
Datum: 310
Name der Münzstätte / Stadt : Antioche
Metall : Kupfer
Durchmesser : 23,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 6,40 g.
Seltenheitsgrad : R3
Officine: 2e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très bel exemplaire pour ce type sur un flan bien centré des deux côtés. Joli buste, inhabituel. Métal très légèrement piqué. Patine foncée
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite MAXIMINVS - NOB CAES.
Beschreibung Vorderseite Buste casqué et cuirassé à gauche avec baudrier, tenant une lance transversale de la main droite, reposant sur l’épaule et un bouclier décoré d’une scène de la main gauche.
Übersetzung der Vorderseite “Maximinus Nobilissimus Cæsar”, (Maximin très noble césar).

Rückseite


Titulatur der Rückseite SOLI IN-VICTO // ANT.
Beschreibung Rückseite Sol radié et drapé, le manteau flottant debout de face, tourné à gauche, levant la main droite et tenant un globe de la main gauche dans un quadrige éclaté de face deux par deux.
Übersetzung der Rückseite “Soli Invicto”, (Au soleil invaincu).

Kommentare


Type tout à fait exceptionnel, utilisé très certainement à l’occasion d’un donativum. Le bouclier est orné d’une scène représentant peut-être une chasse avec des cavaliers et des animaux.

Historischer Hintergrund


MAXIMINUS II DAIA

(1.05.305-04.313)

Caesar

Maximin II., Neffe von Galerius, wurde am 1. Mai 305 Caesar. Nach dem Tod von Constantius I. Chlorus am 25. Juli 306 wurde er nicht August und blieb Galerius untergeordnet. Am Ende der Carnuntum-Konferenz im November 308 hieß er nur noch Filius Augustorum, während Licinius I. direkt August wurde. Erst im darauffolgenden Jahr nahm Maximin II. den Augusttitel an, einen Titel, den Galerius erst im Jahr 310 anerkannte. Nach Galerius‘ Tod im Mai 311 war er der älteste der überlebenden Tetrarchen. Er zerstritt sich mit Licinius und Konstantin I., während er versucht, sich Maxentius anzunähern. Nach 312 wendet sich Licinius gegen ihn. Im Jahr 313 wird er endgültig eliminiert.

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