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v49_0748 - MAXIMIAN HERCULIUS Follis ou nummus

MAXIMIAN HERCULIUS Follis ou nummus VZ
MONNAIES 49 (2011)
Startpreis : 175.00 €
Schätzung : 280.00 €
Erzielter Preis : 175.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 250.00 €
Type : Follis ou nummus
Datum: été
Datum: 307-308
Name der Münzstätte / Stadt : Émilie, Ticinum
Metall : Kupfer
Der Feingehalt beträgt : 50 ‰
Durchmesser : 25,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 6,65 g.
Seltenheitsgrad : R1
Officine: 2e
Emission: 1re
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan bien centré avec les grènetis visibles. Beau portrait massif de Maximien Hercule. Joli revers avec un temple ramassé. Belle patine marron glacé avec des reflets métalliques. Conserve une partie de son brillant de frappe
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP C MAXIMIANVS P F AVG.
Beschreibung Vorderseite Tête laurée de Maximien Hercule à droite (O*).
Übersetzung der Vorderseite "Imperator Cæsar Maximianus Pius Felix Augustus", (L’empereur césar Maximien pieux et heureux auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite CONSERV - VRB SVAE/ -|-// ST.
Beschreibung Rückseite Temple hexastyle de Rome posé sur trois marches avec un fronton triangulaire décoré et festonné ; au centre, une statue de Rome debout à gauche, tenant un globe de la main droite et un sceptre long de la main gauche ; derrière elle, un bouclier.
Übersetzung der Rückseite "Conservatores Urbis Suæ", (Les Protecteurs de leur ville).

Kommentare


Avec son argenture superficielle. Rubans de type 2.

Historischer Hintergrund


MAXIMIAN HERCULIUS

(12.10.285-02/310)

Augustus II

Maximian wurde um 250 in Sirmium geboren. Er hatte „eine niedrige Stirn, ein faltiges Gesicht, eine Trompetennase, ein dickes Kinn und einen dicken Hals, einen struppigen Bart“, laut The Roman Emperors, op. O., S. 119. Diese Beschreibung hat wenig Ähnlichkeit mit den Porträts von Argentei, die stereotyp und nicht unbedingt erkennbar sind. Von Diokletian als Assistent ausgewählt, war er zunächst Cäsar, dann ab April 286 Augustus. Es war die Dyarchie. Maximien lässt sich in Trèves nieder und muss gegen die Invasionen der Barbaren und die Usurpation von Carausius in der Bretagne kämpfen. Im Jahr 293, als die Tetrarchie gegründet wurde, wurde er von Constantius Chlorus unterstützt. Diokletian zwingt Maximian am 1. Mai 305 zur Abdankung. Er ärgert sich über den Ruhestand und unterstützt seinen Sohn Maxentius, als dieser am 28. Oktober 306 Rom einnimmt. Im Jahr 307 nimmt er seinen Dienst als Augustus wieder auf und hilft Konstantin, dem er seine Tochter Fausta übergibt Hochzeit. Maximian wird auf der Konferenz von Carnuntum am 11. November 308 zur Abdankung gezwungen. Ein letztes Mal übernimmt er zu Beginn des Jahres 310 in Marseille die Purpur, bevor er Selbstmord begeht oder ermordet wird.

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