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v27_0197 - MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus

MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus ST
MONNAIES 27 (2006)
Startpreis : 150.00 €
Schätzung : 250.00 €
Erzielter Preis : 162.00 €
Anzahl der Gebote : 3
Höchstgebot : 302.00 €
Type : Aurelianus
Datum: automne 289 - début 290
Name der Münzstätte / Stadt : Lyon
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 50 ‰
Durchmesser : 22,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 3,81 g.
Officine: 2e
Emission: 6e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire de qualité exceptionnelle pour ce type de monnayage. Pièce ayant conservé l’intégralité de son brillant de frappe et son coupant d’origine. Portrait de toute beauté parfaitement centré. Revers de haut relief sur un flan “glacé”
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la trouvaille n° 1 et de ROME I, 1995, n° 50

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP C MAXIMIANVS P F AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié et cuirassé de Maximien Hercule à droite, avec pan de paludamentum, vu de trois quarts en avant (B01).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Cæsar Maximianus Pius Felix Augustus”, (L’empereur césar Maximien pieux heureux auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite PA-X - A-VGG/ -|-// S.
Beschreibung Rückseite Pax (la Paix) debout à gauche, tenant un globe nicéphore de la main droite et un long sceptre transversal de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Pax Augustorum”, (La Paix des augustes).

Kommentare


Avec l’intégralité de son argenture. Le V de AVGG est pointé à sa base. Nous n’avons pas relevé de liaison de coin pertinente.

Historischer Hintergrund


MAXIMIANUS HERCULIUS

(12.10.285-02/310)

Auguste I

Maximian wurde um 250 in Sirmium geboren. Er hat „eine niedrige Stirn, ein faltiges Gesicht, eine Trompetennase, ein dickes Kinn und einen dicken Hals, einen struppigen Bart“, laut „Die römischen Kaiser“, op. O., S. 119. Diese Beschreibung ähnelt nicht so sehr den Porträts der Argentei, die stereotyp und nicht unbedingt erkennbar sind. Er wird von Diokletian ausgewählt, um ihn zu unterstützen. Er war zuerst Cäsar, dann ab April 286 Augustus, und es war die Grundlage der Diarchie. Maximien lässt sich in Trèves nieder und muss gegen die Invasionen der Barbaren und die Usurpation von Carausius in der Bretagne kämpfen. Im Jahr 293, als die Tetrarchie gegründet wurde, wurde er von Constantius Chlorus unterstützt. Diokletian zwingt Maximian am 1. Mai 305 zur Abdankung. Er ärgert sich über den Ruhestand und unterstützt seinen Sohn Maxentius, als dieser am 28. Oktober 306 Rom einnimmt. Im Jahr 307 nimmt er seinen Dienst als Augustus wieder auf und hilft Konstantin, dem er seine Tochter Fausta zur Frau gibt . Maximian wird auf der Konferenz von Carnuntum am 11. November 308 zur Abdankung gezwungen. Ein letztes Mal übernimmt er zu Beginn des Jahres 310 in Marseille die Purpur, bevor er Selbstmord begeht oder ermordet wird.

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