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Live auction - brm_364494 - MAXIMIANUS HERCULIUS Follis ou nummus

MAXIMIANUS HERCULIUS Follis ou nummus VZ/fVZ
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Schätzung : 750 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 29 September 2015 15:07:45
Type : Follis ou nummus
Datum: 298-299
Name der Münzstätte / Stadt : Trèves
Metall : Kupfer
Durchmesser : 27 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 10,49 g.
Seltenheitsgrad : R2
Officine: 2e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale et épais, bien centré des deux côtés. Beau portrait de Maximien Hercule, inhabituel, bien venu à la frappe. Frappe un peu molle au revers. Jolie patine noire, légèrement granuleuse
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la vente Lanz 132, novembre 2006, n° 514, de MONNAIES 55, n° 291 et de la collection de Daniel Compas

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP MAXIMIANVS P AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste lauré et cuirassé de Maximien Hercule à gauche, tenant un sceptre de la main droite reposant sur l’épaule droite et un bouclier sur l’épaule gauche (F*).
Übersetzung der Vorderseite "Imperator Maximianus Pius Augustus", (L'empereur Maximien pieux auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite GENIO POPV-LI ROMANI/ B|*// TR.
Beschreibung Rückseite Genius (le Génie) debout à gauche, le manteau sur l'épaule gauche, coiffé du modius, tenant une patère de la main droite et une corne d'abondance de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Genio Populi Romani”, (Au Génie du Peuple romain).

Kommentare


Rubans de type 3 aux extrémités bouletées. Cuirasse cloutée. Bouclier avec bordure décorée et umbo central formé de quatre globules. Au droit nous avons bien un sceptre bouleté et pas une haste. La cuirasse semble être formée d’écailles de serpent (lorica squamosa). La main est très particulière sur cet exemplaire. C’est la première fois que nous proposons ce type à la vente qui semble beaucoup plus rare que ne le laissent supposer les ouvrages généraux.

Historischer Hintergrund


MAXIMIANUS HERCULIUS

(12.10.285-02/310)

Auguste I

Maximian wurde um 250 in Sirmium geboren. Er hat „eine niedrige Stirn, ein faltiges Gesicht, eine Trompetennase, ein dickes Kinn und einen dicken Hals, einen struppigen Bart“, laut „Die römischen Kaiser“, op. O., S. 119. Diese Beschreibung ähnelt nicht so sehr den Porträts der Argentei, die stereotyp und nicht unbedingt erkennbar sind. Er wird von Diokletian ausgewählt, um ihn zu unterstützen. Er war zuerst Cäsar, dann ab April 286 Augustus, und es war die Grundlage der Diarchie. Maximien lässt sich in Trèves nieder und muss gegen die Invasionen der Barbaren und die Usurpation von Carausius in der Bretagne kämpfen. Im Jahr 293, als die Tetrarchie gegründet wurde, wurde er von Constantius Chlorus unterstützt. Diokletian zwingt Maximian am 1. Mai 305 zur Abdankung. Er ärgert sich über den Ruhestand und unterstützt seinen Sohn Maxentius, als dieser am 28. Oktober 306 Rom einnimmt. Im Jahr 307 nimmt er seinen Dienst als Augustus wieder auf und hilft Konstantin, dem er seine Tochter Fausta zur Frau gibt . Maximian wird auf der Konferenz von Carnuntum am 11. November 308 zur Abdankung gezwungen. Ein letztes Mal übernimmt er zu Beginn des Jahres 310 in Marseille die Purpur, bevor er Selbstmord begeht oder ermordet wird.

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