bby_783781 - MANUEL I KOMNENUS Aspron trachy (scyphate)
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Type : Aspron trachy (scyphate)
Datum: c. 1167-1180
Name der Münzstätte / Stadt : Konstantinopel
Metall : Elektrum
Durchmesser : 30,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 4,00 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie sur un flan centré, éclaté et fissuré à 2h. Défaut de frappe au droit sur le Christ. Très joli revers
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite IC - XC.
Beschreibung Vorderseite Le Christ avec le nimbe crucigère trônant de face, vêtu du pallium et du colombium, bénissant de la main droite et tenant les Évangiles de la main gauche .
Übersetzung der Vorderseite (Jésus Christ).
Rückseite
Beschreibung Rückseite Manuel Ier couronné par la Vierge nimbée, portant la tunique et le maphorion .
Legende des Reverses : MANuHA DESPOTH / M
Übersetzung der Rückseite (Mère de Dieu/ Manuel despote).
Kommentare
Flan scyphate. Électrum de couleur jaunâtre.
Historischer Hintergrund
MANUEL I KOMNENUS
(8.04.1143-24.09.1180)
Die sehr lange Regierungszeit von Manuel I. markiert den letzten byzantinischen Durchbruch vor dem Fall von 1204. Von der lateinischen Kultur durchdrungen, musste er sich dem zweiten Kreuzzug (1147-1149) stellen, der von Ludwig VII. von Frankreich angeführt wurde, der mit Hilfe der Normannen von Roger II. griff Byzanz an. Die Normannen eroberten einen Teil Griechenlands (Korinth und Theben). Ludwig VII. musste nach Frankreich zurückkehren, kurz bevor er sich von Eleonore von Aquitanien scheiden ließ. Manuel war der Schwiegersohn von Konrad III. und Friedrich Barbarossa war sein Erzfeind. Der Kaiser von Deutschland drängte den Sultan von Ikonium zum Aufstand gegen die Byzantiner, die 1176 in der Schlacht von Myrioskephalon vernichtet wurden. Nach 37 Jahren Herrschaft starb Manuel im Jahr 1180 und hinterließ Byzanz geschwächt und eine leichte Beute für Christen und Muslime.
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