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fjt_079004 - LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Ar 27, récompense offerte par le Consulat 1629

LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Ar 27, récompense offerte par le Consulat S
450.00 €
Menge
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Type : Jeton Ar 27, récompense offerte par le Consulat
Datum: 1629
Metall : Silber
Durchmesser : 27 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 4,60 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Petit défaut de flan à sept heures indiquant une découpe à l’emporte-pièce. Usure régulière avec une patine grise sur les fonds
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite * QVIETVM. QVIS. IMPVNE. LACESSET.
Beschreibung Vorderseite Lion couché à gauche devant un palmier ; à l’exergue : (trèfle) 1629 (trèfle).
Übersetzung der Vorderseite (Qui troublera impunément son repos ?).

Rückseite


Beschreibung Rückseite Couronne de chêne. Au centre en trois lignes : MERCES/ SVBLIMIS/ HONORVM.

Kommentare


La devise “merces sublimis honorum” est empruntée à Paradin, Devises héroïques, 1557, 250. Le motif de ce jeton est l’œuvre d’un peintre resté inconnu, la gravure des coins est l’œuvre d’un graveur lui aussi inconnu. La frappe de ces jetons a probablement eu lieu à la Monnaie de Trévoux.

Historischer Hintergrund


LYONNAIS - CONSULAT DE LYON

Die Serie der konsularischen Marken der Stadt Lyon geht auf das Jahr 1624 zurück, als erstmals Münzen als Ehrengeschenke an Mitglieder, Offiziere und Persönlichkeiten verteilt wurden, deren Verdienste das Konsulat belohnen musste.. Die ersten Verteilungen erfolgen unregelmäßig und werden erst 1652 regelmäßig, als offenbar die Regel der Verteilung von Silbermarken am Ende der zwei Jahre jedes Propsts übernommen wurde.. Für die Konsuln (auch Ratsherren genannt) waren diese Abzeichen mehr als eine Belohnung, sondern ein Andenken an ihr Amt und die Möglichkeit, ihr Wappen zu repräsentieren. Für die Nebencharaktere hingegen dienten die Jetons als Bonus und sie bevorzugten oft eine Barauszahlung.. Für große Persönlichkeiten wie den Verwalter oder die Erzbischöfe wurden die Münzen angesammelt und bereicherten das Familiensilber. Die Zahl der Stipendiaten, die 1652 auf neun festgesetzt wurde, nimmt weiter zu und von 900 Stipendien erreicht die Ausschüttung 4. 400 Token im Jahr 1745. Die für die Mitarbeiter des Konsulats bestimmten Kupfermünzen werden in einer unbestimmten Anzahl geprägt. Die Gravur dieser Münzen ist meist die Arbeit des Graveurs der Monnaie de Lyon, zum Beispiel Clair I Jacquemin oder Aimé Jacquemin, während ihre Herstellung der Monnaie des Médailles anvertraut wird, die ab 1672 das ausschließliche Prägeprivileg hat. Viele Studien beziehen sich auf die Serie der konsularischen Token, die jüngste und am besten dokumentierte ist die von Jean Tricou, Les tokens consulaires de Lyon, Paris, Bourgey, 1955.

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