v15_0473 - LOIRE MOYENNE Potin dégénéré aux croissants
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 115.00 €
Schätzung : 250.00 €
unverkauftes Los
Startpreis : 115.00 €
Schätzung : 250.00 €
unverkauftes Los
Type : Potin dégénéré aux croissants
Datum: c. 60-40 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 20,5 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 3,22 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Bel exemplaire. Patine marron foncé
N° im Nachschlagewerk :
LT.manque - BN.6219-6235 - ABT.116 var. - PK.48 var. - Sch/L.- - Sch/SM.- - Sch/D.- - Z.838 var. - BMCC.manque
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée (à gauche ?), trois croissants autour.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Restes d'un quadrupède passant, deux petits croissants au-dessus et au-dessous.
Kommentare
Le revers est le même que celui de l’exemplaire précédent, sauf pour les croissants du revers à 12 et 7 heures. Au droit, la tête est très différente de tous les exemplaires précédents ; traitée comme le revers avec une barre verticale renflée en son centre avec divers éléments pouvant être interprétés comme une chevelure (cf. Monnaies et trésors en pays dunois n°67). Ces caractéristiques manquent au Gäumann.
Historischer Hintergrund
LOIRE MOYENNE
(1. Jahrhundert v. Chr.)
Der „sogenannte“ degenerierte Halbmond oder Halbmond- und Triskele-Klatsch sind Nachahmungen, möglicherweise kopiert vom vorübergehenden Stierklatsch (LT. 5284), der früher den Mandubianern zugeschrieben wurde und heute als „Central de Gaul“ umklassifiziert wird. Dieser Klatsch selbst ist den Bronzestatuen von Marseille mit dem Stier nachempfunden. Die große Vielfalt, die zwischen verschiedenen Gerüchten bestehen kann, lässt eine wiederkehrende Zuschreibung nicht zu. Eine Lösung könnte wieder einmal von jenseits des Ärmelkanals zu uns kommen. Eines der Exemplare im Oxford-Museum aus der Sammlung von D. Allen soll aus dem Lager Amboise (Indre-et-Loire) im Land der Turons stammen. Dieser Typ soll aus dem Schatz von Chartres stammen (Blanchet, ABT. Abb. 116). Die maximalistische Zuschreibung der „Mitte Loire“ ist gültig, aber nicht endgültig.
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