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E-auction 461-372811 - bga_717534 - LOIRE MOYENNE Potin dégénéré aux croissants et à la triskèle

LOIRE MOYENNE Potin dégénéré aux croissants et à la triskèle fSS/SS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 70 €
Preis : 12 €
Höchstgebot : 15 €
Verkaufsende : 14 Februar 2022 14:13:00
Bieter : 4 Bieter
Type : Potin dégénéré aux croissants et à la triskèle
Datum: c. 60-40 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 16,5 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 3,02 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie centrée, jolis détails. Patine grise
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête casquée à gauche avec l'œil en creux, accostée de deux croissants.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Restes d'un quadrupède passant (à droite ?), surmonté d'un petit croissant et une triskèle en-dessous.

Kommentare


Le revers de cet exemplaire est proche du DT. 2625 avec la petite triskèle au revers.

Historischer Hintergrund


LOIRE MOYENNE

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Der „sogenannte“ degenerierte Halbmond oder Halbmond- und Triskele-Klatsch sind Nachahmungen, möglicherweise kopiert vom vorübergehenden Stierklatsch (LT. 5284), der früher den Mandubianern zugeschrieben wurde und heute als „Central de Gaul“ umklassifiziert wird. Dieser Klatsch selbst ist den Bronzestatuen von Marseille mit dem Stier nachempfunden. Die große Vielfalt, die zwischen verschiedenen Gerüchten bestehen kann, lässt eine wiederkehrende Zuschreibung nicht zu. Eine Lösung könnte wieder einmal von jenseits des Ärmelkanals zu uns kommen. Eines der Exemplare im Oxford-Museum aus der Sammlung von D. Allen soll aus dem Lager Amboise (Indre-et-Loire) im Land der Turons stammen. Dieser Typ soll aus dem Schatz von Chartres stammen (Blanchet, ABT. Abb. 116). Die maximalistische Zuschreibung der „Mitte Loire“ ist gültig, aber nicht endgültig.

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