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Live auction - bfe_947146 - LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE CAHORS - ANONYME Piéfort d’obole

LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE CAHORS - ANONYME Piéfort d’obole SS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Startpreis : 800 €
Schätzung : 2 000 €
Preis : 860 €
Höchstgebot : 860 €
Verkaufsende : 24 September 2024 17:35:18
Bieter : 2 Bieter
Type : Piéfort d’obole
Datum: c. 1249-1265
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Cahors
Metall : Scheidemünze
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 10 h.
Gewicht : 3,94 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce piéfort est frappé sur un flan large et légèrement irrégulier. Surfaces légèrement granuleuses
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + :EPISCOPVS:, (PONCTUATION PAR DEUX ANNELETS SUPERPOSÉS).
Beschreibung Vorderseite Une crosse entre trois croisettes posées 2 et 1.
Übersetzung der Vorderseite (Évêque).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + CATVRCENSIS.
Beschreibung Rückseite Croix cantonnée au 2 d’un V.
Übersetzung der Rückseite (Cahors).

Kommentare


Piéfort rarissime dont un exemplaire est dessiné dans l’ouvrage de Faustin Poey-d’Avant. Les piéforts d’oboles sont très rares et se rencontrent surtout pour des ateliers du Sud-Ouest de la France. D’après Benabiba et Diaz, ces monnaies anonymes se retrouvent dans des dépôts monétaires du XIVe siècle.

Historischer Hintergrund


LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE CAHORS - ANONYME

(14. Jahrhundert)

Ab 1224 scheinen sich das Bistum und die Stadt die Rechte an der Münzstätte geteilt zu haben, obwohl das Bistum alleiniger Inhaber des Herstellungsrechts war, woran in mehreren Akten, darunter auch der von 1267, erinnert wird. Im Februar 1249 erhielten die Konsuln von Bischof Géraud IV. de Barsac (1237–1250) veranlasste die Stabilisierung der Währung von Cahors. Die Währung von Cahors wird in der Verordnung von 1315 an vorletzter Stelle genannt, wo man 20 Caorcins brauchte, um 12-Leugner-Turniere abzuhalten. Bis ins 15. Jahrhundert blieb es Rechnungsgeld.

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