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bfe_327915 - LANGUEDOC - COMTÉ DE MELGUEIL - ÉVÊQUES DE MAGUELONNE - ANONYMES Denier anonyme ou melgorien

LANGUEDOC - COMTÉ DE MELGUEIL - ÉVÊQUES DE MAGUELONNE - ANONYMES Denier anonyme ou melgorien fSS
Nicht verfügbar.
Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2014)
Preis : 20.00 €
Type : Denier anonyme ou melgorien
Datum: c. 1080-1120
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Narbonne
Metall : Scheidemünze
Durchmesser : 17,5 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 0,92 g.
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce denier est frappé sur un flan large, irrégulier et échancré. Exemplaire présentant des reliefs assez nets
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite RAMVNDS, (LÉGENDE DÉGÉNÉRÉE).
Beschreibung Vorderseite Croix composée d'une fasce et de deux étendards (ou mitres), cantonnée au 1 d'un besant.
Übersetzung der Vorderseite (Raymond).

Rückseite


Titulatur der Rückseite .NAIDONA, (LÉGENDE DÉGÉNÉRÉE).
Beschreibung Rückseite Quatre annelets disposés en carré.
Übersetzung der Rückseite (Narbonne).

Historischer Hintergrund


LANGUEDOC - COMTÉ DE MELGUEIL - ÉVÊQUES DE MAGUELONNE - ANONYMES

(11. – 12. Jahrhundert)

Die von den Westgoten gegründete Stadt Maguelonne wurde 737 von den Franken zerstört. Die Bischöfe flüchteten an der heute verschwundenen Stätte Subtantion. Maguelonne wurde von Bischof Arnaud (1030-1060) abgelöst. Im Jahr 1172 ging die Grafschaft Melgueil in die Hände des Hauses Toulouse über. Das Herstellungsprivileg gehörte den Grafen von Melgueil, die ihre Rechte ruiniert an Papst Innozenz III. abtraten, der sie am 14. April 1215 Bischof Guillaume III. von Autignac (1204-1216) unterstellte. Von da an gehörte die Grafschaft Melgueil dazu in den Händen der Bischöfe von Maguelonne. Diese Bischöfe mussten sich mit dem Aufstieg des Hauses Aragon auseinandersetzen, das gerade Montpellier in Besitz genommen hatte. Ab 1293 richtete Philipp IV. eine Werkstatt in Sommières ein, die 1356 nach Montpellier verlegt wurde. Der Bischofssitz wurde 1536 abgeschafft und er ließ sich in Montpellier nieder.

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