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Live auction - fme_856159 - KARL X Médaille, Palais de la Bourse

KARL X Médaille, Palais de la Bourse VZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 200 €
Preis : 100 €
Höchstgebot : 100 €
Verkaufsende : 24 Oktober 2023 18:32:48
Bieter : 1 Bieter
Type : Médaille, Palais de la Bourse
Datum: 1825
Name der Münzstätte / Stadt : 75 - Paris
Metall : Bronze
Durchmesser : 68 mm
Stempelstellung : 12 h.
Graveur PETIT Louis-Michel (1791-1844)
Gewicht : 120,57 g.
Rand lisse
Punze : sans poinçon
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Belle patine marron hétérogène, quelques taches d’oxydation

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite LOUIS XVIII - CHARLES X.
Beschreibung Vorderseite Bustes accolés à gauche de Louis XVIII et de Charles X. Signé : PETIT F..

Rückseite


Titulatur der Rückseite PALAIS DE LA BOURSE ET DU TRIB.AL DE COMM.CE / ACHEVÉ EN 1825.
Beschreibung Rückseite La ville de Paris assise à droite remet les clés à Mercure, devant le Palais de la Bourse de commerce ; légende en deux lignes à l’exergue.

Kommentare


La médaille est conservée dans une boîte en buis, malheureusement fêlé.
Le palais Brongniart, anciennement appelé palais de la Bourse, est un édifice entouré d'un péristyle de style corinthien, qui accueillait la Bourse de Paris. Il est situé dans le quartier Vivienne, dans le 2e arrondissement de Paris. Il a été conçu par l’architecte Alexandre-Théodore Brongniart (1739-1813).
En 1807, Napoléon 1er confie la construction d’un édifice à l’architecte Alexandre-Théodore Brongniart (1739-1813). Il souhaite mettre en place un emblème de la puissance et de l’accomplissement auxquels la France est parvenue. En effet, les triomphes de l’empereur sur les champs de bataille développent un véritable commerce européen. Il commande en 1808 à l’architecte Alexandre-Théodore Brongniart un édifice à l’effigie du commerce : la Bourse de Paris. L’empereur espère ainsi instaurer un ordre dans l’économie du pays en centralisant l’ensemble des échanges économiques.
Cependant, A.T. Brongniart n’eut pas la possibilité de voir son œuvre achevée, mourant prématurément le 6 juin 1813.
Parmi les candidats à la reprise du projet, on compte François-Joseph Bélanger et Louis-Pierre Baltard.
C'est finalement Éloi Labarre (1764-1833) qui prit la succession de Brongniart et acheva l'édifice en novembre 1825.

Historischer Hintergrund


KARL X

(16.09.1824-02.08.1830)

Karl X., Enkel Ludwigs XV. und jüngerer Bruder Ludwigs XVI., ist als Comte d'Artois bekannt. Er trat am 16. September 1824 die Nachfolge Ludwigs XVIII. an. Seine Herrschaft beginnt mit liberalen Maßnahmen ohne Folgemaßnahmen. Karl X. ist der letzte König, der am 29. Mai 1825 in Reims gekrönt wurde. Er überlässt die Regierung Villèle, die reaktionäre Maßnahmen wie das Gesetz über eine Entschädigung für Auswanderer in Höhe von einer Milliarde Goldfranken oder die Entlassung der Nationalgarde ergreift. Trotz der Auflösung der Kammer im Jahr 1821 verstärkte sich die liberale Opposition, und im Januar 1828 wurde Villèle durch Martignac ersetzt, der zu beschwichtigen versuchte. Martignac wurde im August 1829 schnell entlassen und durch einen Vertreter der Ultras, Polignac, ersetzt. Der König löst die Kammer am 16. Mai 1830 auf, doch die im Juli gewählte neue Kammer verfügt erneut über eine liberale Mehrheit. Anschließend erlässt Karl. Dies führt zur Revolution vom 27./29. Juli, besser bekannt als „Trois Glorieuses“.. Am 2. August 1830 dankte Karl X. zugunsten seines Enkels Heinrich V. ab, nachdem er Louis-Philippe zum Generalleutnant des Königreichs ernannt hatte.

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