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E-auction 26-7930 - bgr_271197 - KALABRIEN - BRUNDISIUM Semis

KALABRIEN - BRUNDISIUM Semis fSS/SS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 125 €
Preis : 49 €
Höchstgebot : 51 €
Verkaufsende : 14 Oktober 2013 15:01:30
Bieter : 7 Bieter
Type : Semis
Datum: c. 200 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Brundisium, Calabre
Metall : Kupfer
Durchmesser : 19,5 mm
Stempelstellung : 8 h.
Gewicht : 5,51 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale un peu court, bien centré des deux côtés. Tête de Neptune, légèrement stylisée, à l’usure importante. Joli revers de style fin. Belle patine vert olive légèrement granuleuse

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite S.
Beschreibung Vorderseite Tête laurée de Poséidon (Neptune) à droite ; derrière, un petit trident posé verticalement surmonté d’une petite Niké (Victoria) le couronnant.

Rückseite


Titulatur der Rückseite S/ BRVN.
Beschreibung Rückseite Personnage nu (Taras ?), chevauchant un dauphin à gauche, tenant une Niké de la main droite et une cithare de la main gauche.

Kommentare


Poids léger. Petite tête au droit. Plusieurs monogrammes se rencontrent sur ce type d’étalon semi-oncial (M. BIT, (AVT) et M. PV). Le petit personnage est parfois décrit dans les ouvrages les plus anciens comme étant Taras, le héros éponyme de Tarente. Il faut plutôt y voir un jeune homme citharède (qui tient une cithare) et que couronne une petite Niké (Victoire).

Historischer Hintergrund


KALABRIEN - BRUNDISIUM

(2. Jahrhundert v. Chr.)

Der Name Brundisium (Brindisi) rührt von der Form seines Hafens mit zwei Becken her, die in der lokalen Sprache die Form von Hirschgeweihen haben. Phalantos, der Held, der auf einem Delphin saß, wäre tot und dort begraben, so die Erzählung von Strabo in seiner Geographie (VI. 3,6), wäre eine Erklärung für die Darstellung der Rückseiten vieler Münzen. Nachdem Brundisium 244 v. Chr. eine römische Kolonie geworden war, wurde es zum Haupthafen an der Ostküste Kalabriens an der Adria in Richtung Orient und spielte eine wichtige Rolle in den verschiedenen Kriegen gegen Antiochos III., die makedonischen Könige, Philipp V. und Perseus. schließlich Mithridates VI. von Pontus. Die Via Appia (Appia-Weg) endete in Brundisium, wo auf Betreiben Octavians im Jahr 31 v. Chr. per Senatsbeschluss ein Bogen errichtet wurde.

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