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v38_1421 - JUSTINIANUS II Solidus

JUSTINIANUS II Solidus VZ
MONNAIES 38 (2009)
Startpreis : 750.00 €
Schätzung : 2 000.00 €
Erzielter Preis : 880.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 1 473.00 €
Type : Solidus
Datum: indiction 6
Datum: 682-693
Name der Münzstätte / Stadt : Sardinien
Metall : Gold
Durchmesser : 16 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 4,33 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un petit flan irrégulier, bien centré des deux côtés, un peu faible sur les légendes. Très beau portrait. Joli revers. Magnifique patine de collection ancienne. Conserve encore une partie de son coupant d’origine
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient du stock Bourgey, novembre 1974, (3350€)

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite D N IUSTI-NANIUS P P.
Beschreibung Vorderseite Buste couronné et drapé de Justinien II de face, vêtu de la chlamyde, tenant un globe crucigère de la main droite.
Übersetzung der Vorderseite “Dominus Noster Iustinianus perpetuus”, (Notre seigneur Justinien perpétuel).

Rückseite


Titulatur der Rückseite VICTORIA - AVGYS.
Beschreibung Rückseite Croix potencée posée sur trois degrés.
Übersetzung der Rückseite “Victoria Augusti”, (La victoire de l’auguste).

Kommentare


Solidus de petit flan épais. Ce type était précédemment attribué à l’atelier de Carthage. Les auteurs du Dumbarton Oaks préfèrent un atelier situé en Sardaigne car Carthage fut définitivement perdu en 698 après avoir fermé en 695. Les S des légendes sont rétrogrades et au revers pourraien correspondre à une indiction pour 692/693. Ce type semble beaucoup plus rare que ne le laissent supposer les ouvrages généraux.

Historischer Hintergrund


JUSTINIANUS II

(07.10.685-11.4.711)

Erste Regierungszeit

Justinian II., Sohn von Konstantin IV., trat 685 im Alter von 16 Jahren die Nachfolge seines Vaters an. Ein vorteilhafter Frieden mit den Muslimen ermöglichte es ihm, sich dem Balkanproblem zu widmen, das er durch die massive Deportation von Slawen nach Kleinasien löste, wo er sie nach dem Vorbild seines Großvaters Konstans II. ansiedelte. Im Jahr 695 wurde er durch eine von General Léonce angeführte Palastverschwörung gestürzt. Justinian II. wurde gerettet, ihm wurden jedoch Nase und Zunge abgeschnitten. Verstümmelt wurde er nach Cherson ins Exil geschickt, von wo er floh. Er flüchtete beim Zaren der Chasaren und bereitete seine Rache vor, musste jedoch unter dem Druck von Tiberius III. Aspimar fliehen, um bei Terwel, dem Khan der Bulgaren, Zuflucht zu finden. Im Sommer 705 kehrte er an der Spitze einer barbarischen Armee siegreich nach Byzanz zurück und rächte sich brutal an Leonce und Tiberius III., indem er sie hinrichten ließ. Er regierte sechs Jahre lang den Terror, bevor er zusammen mit seinem sechsjährigen Sohn Tiberius ermordet wurde und die Herakleiden-Dynastie beendete. Er ist bekannt für seine religiöse Orthodoxie und die Einführung der Darstellung Christi auf Münzen.

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