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v57_0151 - IONIEN - EPHESOS Tétradrachme

IONIEN - EPHESOS Tétradrachme SS
MONNAIES 57 (2013)
Startpreis : 450.00 €
Schätzung : 1 000.00 €
Erzielter Preis : 450.00 €
Type : Tétradrachme
Datum: c. 390-330 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Éphèse, Ionie
Metall : Silber
Durchmesser : 24,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 15,18 g.
Seltenheitsgrad : INÉDIT
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale et épais, bien centré des deux côtés avec le grènetis visible au droit. Abeille à l’usure importante. Joli revers avec une faiblesse de frappe sur la tête de cerf. Patine grise superficielle avec des reflets dorés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Abeille vue de dessus.
Legende des Averses E-F
Übersetzung der Vorderseite (Éphèse).

Rückseite


Beschreibung Rückseite Protomé de cerf à droite, agenouillé, tournant la tête à gauche ; dans le champ à gauche, un palmier.
Legende des Reverses : TIMOFANHS
Übersetzung der Rückseite (Timophanès).

Kommentare


Semble complètement inédit et non répertorié. Manque à tous les ouvrages consultés. Le coin de droit ne semble pas référencé.

Historischer Hintergrund


IONIEN - EPHESOS

(390-330 v. Chr.)

Ephesus liegt an der Mündung des Caÿster an der Küste Kleinasiens und war berühmt für seinen der Artemis (Artemision) geweihten Tempel, der dank der Votivgabe des Baus in die zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert werden konnte. Die Stadt litt unter dem persischen Joch. Nach der Seeschlacht von Mykale im Jahr 479 v. Chr. rückte es näher an Athen heran und schloss sich ab 477 v. Chr. dem attisch-delischen Bund an. Nach der Katastrophe von Syrakus im Jahr 415 v. Chr. brach es mit Athen. Im Jahr 407 n. Chr. richtete Lysander sein Hauptquartier in Ephesus ein errang im Jahr 404 n. Chr. den Sieg von Aegos-Potamos über die Athener. Die spartanische Herrschaft endete nach Conons Sieg bei Cnide im Jahr 394 v. Chr. Der Frieden von Antalcidas im Jahr 387 v. Chr. weihte die Rückkehr der Stadt in den persischen Einflussbereich. Diese Herrschaft dauerte bis 338 v. Chr., als die Stadt unter der Führung Philipps II. von Mazedonien aufstieg. Nach Granikos im Jahr 334 v. Chr. schloss sich die Stadt Alexander an, nachdem sie die persische Garnison vertrieben hatte.

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