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v55_0039 - IONIEN - EPHESOS Tétradrachme

IONIEN - EPHESOS Tétradrachme SS
MONNAIES 55 (2012)
Startpreis : 480.00 €
Schätzung : 750.00 €
unverkauftes Los
Type : Tétradrachme
Datum: c. 340-325 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Ionie, Éphèse
Metall : Silber
Durchmesser : 24,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 14,98 g.
Seltenheitsgrad : R2
Emission: classe I
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan bien centré des deux côtés à l’usure régulière. Très beau droit. Revers bien lisible. Recouvert d’une fine patine grise avec des reflets métalliques dorés
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de MONNAIES 43, n° 183

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Abeille vue de dessus.
Legende des Averses E-F
Übersetzung der Vorderseite (Éphèse).

Rückseite


Beschreibung Rückseite Protomé de cerf à droite, agenouillé, tournant la tête à gauche ; dans le champ à gauche, un palmier.
Legende des Reverses : PITQEUOS
Übersetzung der Rückseite (Pittheuos).

Kommentare


C’est le seul exemplaire signalé avec ce nom de magistrat monétaire (Pittheuos). Mais il existe une autre forme du nom (Pittheos). Notre tétradrachme appartient à l’une des dernières émissions de la cité. Notre magistrat n’est connu que par le coin de droit 144.

Historischer Hintergrund


IONIEN - EPHESOS

(390-330 v. Chr.)

Ephesus liegt an der Mündung des Caÿster an der Küste Kleinasiens und war berühmt für seinen der Artemis (Artemision) geweihten Tempel, der dank der Votivgabe des Baus in die zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert werden konnte. Die Stadt litt unter dem persischen Joch. Nach der Seeschlacht von Mykale im Jahr 479 v. Chr. rückte es näher an Athen heran und schloss sich ab 477 v. Chr. dem attisch-delischen Bund an. Nach der Katastrophe von Syrakus im Jahr 415 v. Chr. brach es mit Athen. Im Jahr 407 n. Chr. richtete Lysander sein Hauptquartier in Ephesus ein errang im Jahr 404 n. Chr. den Sieg von Aegos-Potamos über die Athener. Die spartanische Herrschaft endete nach Conons Sieg bei Cnide im Jahr 394 v. Chr. Der Frieden von Antalcidas im Jahr 387 v. Chr. weihte die Rückkehr der Stadt in den persischen Einflussbereich. Diese Herrschaft dauerte bis 338 v. Chr., als die Stadt unter der Führung Philipps II. von Mazedonien aufstieg. Nach Granikos im Jahr 334 v. Chr. schloss sich die Stadt Alexander an, nachdem sie die persische Garnison vertrieben hatte.

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