v11_1093 - HONGRIE - ROYAUME DE HONGRIE - FERDINAND III Thaler 1654 Kremnitz
MONNAIES 11 (2002)
Startpreis : 182.94 €
Schätzung : 335.39 €
Erzielter Preis : 253.07 €
Anzahl der Gebote : 3
Höchstgebot : 253.07 €
Startpreis : 182.94 €
Schätzung : 335.39 €
Erzielter Preis : 253.07 €
Anzahl der Gebote : 3
Höchstgebot : 253.07 €
Type : Thaler
Datum: 1654
Name der Münzstätte / Stadt : Kremnitz
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 875 ‰
Durchmesser : 44 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 28,29 g.
Rand lisse
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce thaler est frappé sur un flan assez large. Le portrait de Ferdinand est bien venu à la frappe et une légère patine grise de collection recouvre les deux faces de cet exemplaire. On doit relever de légères taches dans le champ du revers
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite FERDINAND (MADONE) III D. G. RO. I. S. AVG. GER (ÉCU DE HONGRIE) HV. BOH. REX..
Beschreibung Vorderseite Grand buste lauré, drapé et cuirassé à droite avec le collier de l'ordre de la Toison d'or et le grand col de dentelle plat rabattu.
Übersetzung der Vorderseite (Ferdinand III, par la grâce de Dieu, empereur des Romains, toujours auguste de Germanie).
Rückseite
Titulatur der Rückseite ARCHIDVX. AVS. DVX. - BVR. MAR. MOR. CO. TY. 1653.
Beschreibung Rückseite Aigle bicéphale couronnée, timbrée d'un écu couronné à 4 quartiers entouré du collier de la Toison d'or ; K - B.
Übersetzung der Rückseite (Archiduc d'Autriche, duc de Bourgogne, margrave de Moravie et comte de Tyrol).
Historischer Hintergrund
HONGRIE - ROYAUME DE HONGRIE - FERDINAND III
(1627-02.04.1657)
Ferdinand III. wurde am 13. Juli 1608 in Graz geboren. Er ist der Sohn und Nachfolger von Kaiser Ferdinand II. und wurde 1625 zum König von Böhmen und 1627 von Ungarn gekrönt. Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1637 Kaiser und blieb es auch weiterhin der Dreißigjährige Krieg, der es den Franzosen und Schweden entgegenstellte. 1648 wurde er zur Unterzeichnung des Westfälischen Friedens gezwungen, der vor allem die religiöse Teilung Deutschlands und damit die politische Schwächung des Kaisers zur Folge hatte. Noch zu seinen Lebzeiten ließ er seinen ältesten Sohn, Ferdinand IV., zum König der Römer wählen. Ferdinand starb 1654 und wurde nie Kaiser. In Wien folgte ihm am 2. April 1657 sein Vater Ferdinand III. bis zu seinem Grab.
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