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v15_1375 - HELVETI (Current Switzerland) Potin du “type de Zürich”

HELVETI (Current Switzerland) Potin du “type de Zürich” fSS
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 145.00 €
Schätzung : 400.00 €
Erzielter Preis : 275.00 €
Anzahl der Gebote : 4
Höchstgebot : 473.00 €
Type : Potin du “type de Zürich”
Datum: c. 100-80 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 19 mm
Gewicht : 3,88 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Revers particulièrement beau avec l'animal en fort relief. Droit assez plat, mal venu à la coulée. Patine verte
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Axe de symétrie vertical, orné de quatre demi-cercles aux extrémités bouletées.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Bouquetin (?) à gauche, retournant la tête. La queue en esse au-dessus du dos, deux cornes aux extrémités bouletées, et sabots refendus. L’animal est vu de profil avec deux pattes mais deux sabots.

Kommentare


Si nous sommes partisans de remplacer l’appellation de certains potins dits “au rameau” en potin à l’umbo, il est intéressant de rappeler la description du droit de ce potin dans le Muret Chabouillet ; “Umbo de bouclier”.

Historischer Hintergrund


HELVETI (Current Switzerland)

(3. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Helvetier besetzten das Gebiet der heutigen Schweiz. Ihre Nachbarn waren die Séquanes und die Allobroges. Nach Plinius‘ Bericht war es Helicon, ein Helvetier, der den Galliern den Wein bekannt gemacht hätte, was sie im 4. Jahrhundert v. Chr. zur Invasion Italiens veranlasst hätte.. -VS. Die Helvetier waren in vier Pagi unterteilt, darunter die Tiguriner und die Verbigeniner. Im Jahr 58 v. -VS. Laut Caesar umfasste ihr Territorium zweiundvierzig Festungen und vierhundert Dörfer. Sie sind der Ursprung des Eingreifens der römischen Armeen in Gallien. Auf Drängen der Deutschen hätten sie tatsächlich beschlossen, nach Westen in das Land der Santons auszuwandern, indem sie das Gebiet von Séquanes, Lingons und Aedui durchquerten. Letzterer appellierte an Caesar, sie im Namen der Freundschaft, die sie mit den Römern verband, zu verteidigen.. Um sicherzugehen, dass die Helvetier nicht zurückkehren, zerstörten sie ihre Dörfer, ihre Häuser und ihre Ernten.. Die Überlebenden wurden in der Nähe von Bibracte besiegt und mussten in ihre Heimat zurückkehren. Die Helvetier stellten ein Kontingent von achttausend Mann für das Entsatzheer. Caesar (BG. ICH; IV, 10; VI, 25; VII, 75). Kruta: 16, 44, 51, 71, 94, 244, 310, 312, 338, 350, 352-353, 359, 362, 364.

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