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bga_858434 - HELVETI (Current Switzerland) Denier épigraphe VIR à la palme - Meyer I, 16

HELVETI (Current Switzerland) Denier épigraphe VIR à la palme - Meyer I,  16 SS/fS
220.00 €
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Type : Denier épigraphe VIR à la palme - Meyer I, 16
Datum: c. 80-50 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 13 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 1,66 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Beau droit mais revers présentant des faiblesses. Patine grise
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection Norbert MICHAUD, fameux collectionneur d’art japonais

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Palmes de part et d’autre d’un axe verticale bouleté.

Rückseite


Titulatur der Rückseite VIR DANS UN CARTOUCHE.
Beschreibung Rückseite Cheval passant à gauche ; une volute au-dessus du dos et la légende entre les jambes.

Kommentare


Ce denier appartient à la rare série des monnaies épigraphes à la palme. Le HMZ recense quelques rares monnaies avec cet avers associé à un revers épigraphe. Notre denier se rapproche du 1-42 sans que la légende y corresponde précisément !
Le 1-42 a VM ou MV alors que notre denier VIR(...) ou VID(...) dans un cartouche, comme le dessin n° 16, planche 1, du Meyer (1863).

Historischer Hintergrund


HELVETI (Current Switzerland)

(3. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Helvetier besetzten das Gebiet der heutigen Schweiz. Ihre Nachbarn waren die Séquanes und die Allobroges. Nach Plinius‘ Bericht war es Helicon, ein Helvetier, der den Galliern den Wein bekannt gemacht hätte, was sie im 4. Jahrhundert v. Chr. zur Invasion Italiens veranlasst hätte.. -VS. Die Helvetier waren in vier Pagi unterteilt, darunter die Tiguriner und die Verbigeniner. Im Jahr 58 v. -VS. Laut Caesar umfasste ihr Territorium zweiundvierzig Festungen und vierhundert Dörfer. Sie sind der Ursprung des Eingreifens der römischen Armeen in Gallien. Auf Drängen der Deutschen hätten sie tatsächlich beschlossen, nach Westen in das Land der Santons auszuwandern, indem sie das Gebiet von Séquanes, Lingons und Aedui durchquerten. Letzterer appellierte an Caesar, sie im Namen der Freundschaft, die sie mit den Römern verband, zu verteidigen.. Um sicherzugehen, dass die Helvetier nicht zurückkehren, zerstörten sie ihre Dörfer, ihre Häuser und ihre Ernten.. Die Überlebenden wurden in der Nähe von Bibracte besiegt und mussten in ihre Heimat zurückkehren. Die Helvetier stellten ein Kontingent von achttausend Mann für das Entsatzheer. Caesar (BG. ICH; IV, 10; VI, 25; VII, 75). Kruta: 16, 44, 51, 71, 94, 244, 310, 312, 338, 350, 352-353, 359, 362, 364.

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