E-auction 45-18370 - bga_228379 - GALLIEN - SENONES (Region die Sens) Potin à la tête “d’indien” et au cheval élancé
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| Schätzung : | 30 € |
| Preis : | 11 € |
| Höchstgebot : | 18 € |
| Verkaufsende : | 24 Februar 2014 15:17:00 |
| Bieter : | 3 Bieter |
Type : Potin à la tête “d’indien” et au cheval élancé
Datum: c. avant 52 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 17,5 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 2 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Potin d’un type rare, avec un beau droit et un beau revers, mais avec un défaut de coulée. Patine sombre et hétérogène
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête “d’indien” fortement stylisée à gauche ; l’œil est globulé.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval élancé au pas à gauche, l’antérieur levé ; grènetis circulaire.
Kommentare
Ce type de potin est rare pour un potin des Sénons.
Historischer Hintergrund
GALLIEN - SENONES (Region die Sens)
(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)
Die Sénons, deren Name die Weisen oder Ältesten bedeutet, kontrollierten ein riesiges Gebiet, das sich zwischen dem Süden der Champagne und dem Norden Burgunds erstreckte. Ihr wichtigstes Oppidum war Agedincum (Sens), das noch heute den Namen der antiken Civitas trägt. Sie hatten mehrere andere Oppida wie Auxerre, Tonnerre oder Avallon. Divona scheint das Hauptheiligtum der Senonen gewesen zu sein. Caesar hatte 53 v. Chr. sechs seiner Legionen in Agedincum überwintert. Labienus, Caesars Leutnant und Legat, ließ sich in der Sens-Region zwischen Gergovie und Alesia nieder, um die Straßen zu kontrollieren und Caesars Armeen vor einem Angriff der Belgier oder Deutschen zu schützen. Caesar (BG. II, 2; V, 54, 56; VI, 2, 3, 44; VII, 4, 10, 11, 34, 56-59, 62, 75). Ptolemaios (G. II, 8, 9).
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