v38_0163 - EUBÖA - HISTIAIA Tetrobole
MONNAIES 38 (2009)
Startpreis : 225.00 €
Schätzung : 350.00 €
Erzielter Preis : 252.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 252.00 €
Startpreis : 225.00 €
Schätzung : 350.00 €
Erzielter Preis : 252.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 252.00 €
Type : Tetrobole
Datum: c. 196-168 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Histiée
Metall : Silber
Durchmesser : 16 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 2,08 g.
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale et irrégulier, légèrement décentré au droit sur la chevelure de la nymphe. Très beau portrait. Revers de style fin et parfaitement venu à la frappe
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête de la nymphe Histiée (Ménade) à droite, coiffée d'une couronne de vigne.
Rückseite
Beschreibung Rückseite La nymphe Histiée assise à droite sur la poupe d'une galère ornée d'un aplustre, tenant la stylis de la main droite.
Legende des Reverses : IS[TI]-AIEWN
Übersetzung der Rückseite (d’Histiée).
Kommentare
Sur cet exemplaire, les fruits de la couronne de la ménade se détachent particulièrement bien et rehaussent les reliefs du visage. Une partie de la légende est rétrograde.
In this example, the fruits of the maenad's crown stand out particularly well and enhance the relief of the face. Part of the legend is retrograde
In this example, the fruits of the maenad's crown stand out particularly well and enhance the relief of the face. Part of the legend is retrograde
Historischer Hintergrund
EUBÖA - HISTIAIA
(196-168 v. Chr.)
Histiae befand sich im Osten Euböas. Dank seiner bedeutenden Münzprägung können wir uns die wirtschaftliche Rolle vorstellen, die die Stadt spielte. Die Münzprägung soll zum Gedenken an die Vertreibung des promazedonischen Tyrannen Philistides im Jahr 340 v. Chr. und 267 v. Chr. mit Hilfe der Athener geprägt worden sein. Ihre Unabhängigkeit wurde nach 196 v. Chr. bestätigt. Ihre Münzprägung wurde weitgehend nachgeahmt Chr. von den Mazedoniern erbaut und diente möglicherweise dazu, die Söldner der griechischen Armeen am Vorabend der Schlacht von Pydna im Jahr 168 v. Chr. zu subventionieren. Nach der Niederlage der Mazedonier verlor die Stadt an Bedeutung und es wurde nur noch Bronze geprägt.
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