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Live auction - bga_753263 - GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Statère du type du quart de Beaune

GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Statère du type du quart de Beaune fSS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 2 500 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 06 September 2022 15:47:53
Type : Statère du type du quart de Beaune
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Name der Münzstätte / Stadt : Autun (71)
Metall : Gold
Durchmesser : 20 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 7,09 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Usure importante mais beau droit. Revers décentré

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête à droite ornée d'une couronne de lauriers partant du front et rejoignant la nuque.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Bige à droite conduit par un aurige stylisé en bord de flan, un triskèle sous les chevaux.

Kommentare


Lors de la vente du n° 882 de MONNAIES 32 (pièce de couverture), ce très rare type de statère était sous-documenté, connu qu'à quelques unités. Cet exemplaire, bien que de frappe molle, est exceptionnellement complet.
La proximité du revers avec un type plus traditionnel est sans doute la raison pour laquelle il a été amalgamé à une série bien connue bien qu'il s'en distingue tant au droit qu'au revers ! Il s'agit du statère correspondant au quart connu sous l'appellation du type de Beaune attribué aux Éduens.
Le récent ouvrage “ Le trésor de Tayac” reprend cette variété particulière sous la série F6 des statères au triskèle. Cinq statères y sont représentés ; un qui pourrait provenir de Tayac, celui de la vente Mioche - coll. de Saulcy (BN. 3693), les deux de Zurich et celui de la collection Luneau dispersée en 1923 par Platt.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Haeduer (Aedui), was man mit „die Heißen“ übersetzen könnte, waren nach den Arvernern sicherlich das bedeutendste Volk Galliens. Ihr Territorium erstreckte sich zwischen Seine, Loire und Saône auf die heutigen Departements Saône-et-Loire, Nièvre, Teil von Côte-d'Or und Allier. Sie nahmen eine strategische Position an der Trennlinie zwischen Mittelmeer, Atlantik und Ärmelkanal ein.. Die Haeduer, ständige Rivalen der Arverner, hatten diese nach dem Ende des Arvernerreiches und der Niederlage im Jahr 121 v. Chr. ersetzt.. -VS. Treue Verbündete der Römer seit Beginn des Zweiten Punischen Krieges, als Hannibal 218 v. Chr. durch Gallien zog. -VS. Ihrem Bündnis ist es zu verdanken, dass Domitius Ahenobarbus sein Eingreifen gegen die Allobroger im Jahr 121 v. Chr. rechtfertigen konnte. -VS. Die römische Intervention in Gallien und der Ausbruch des Krieges waren ihnen nicht fremd. Im Jahr 58 v. -VS. , appellierten die Häduer an Caesar, sie vor der suevischen Invasion des Ariovist zu schützen, die ihr Territorium bedrohte, und dann erneut, den helvetischen Vorstoß einzudämmen. Während der vergobret Liscus, oberster Magistrat der Haeduer, dem römischen Bündnis treu blieb, schloss sich ein Teil der Häduer-Oligarchie mit Dumnorix und Divitiacos dem gallischen Lager an. Die Haeduer blieben dem römischen Bündnis während des Krieges treu, obwohl Caesar die Zahl der an der gallischen Koalition beteiligten Haeduer auf 35.000 Mann schätzte.. Caesar nahm es ihnen nicht übel und sie erhielten direkt das Bürgerrecht, weil sie als „blutsverwandte Brüder der Römer“ galten.. Ihr Oppidum war Bibracte (Mont-Beuvray), aber sie gaben es 15 v. Chr. auf.. -VS. Augustodunum (Autun) gründen. Caesar (BG. I, 10, 33; VII, 32, 33); Strabo (G. IV, 3). Kruta: 21, 46, 69-70, 187, 251, 348-349, 351, 359, 362, 364-365.

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