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E-auction 40-15487 - bga_228366 - GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Potin “au mannequin” et au taureau à droite

GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Potin “au mannequin” et au taureau à droite fSS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 80 €
Preis : 20 €
Höchstgebot : 20 €
Verkaufsende : 20 Januar 2014 15:18:30
Bieter : 8 Bieter
Type : Potin “au mannequin” et au taureau à droite
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Name der Münzstätte / Stadt : Autun (71)
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 20,5 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 4,6 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Potin bien identifiable, mais avec une patine hétérogène
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête à gauche fortement dégénérée, le nez marqué et le cou bifide, une mèche de cheveux retombant en arrière.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Taureau à droite, sur une ligne d’exergue, la queue relevée se terminant en forme de torque ou d’oméga.

Kommentare


Ce potin semble être un chaînon entre le potin naturaliste au taureau et le très dégénéré potin au mannequin. Le revers se rapproche du potin 8.1 qui a un torque ou un oméga au bout de la queue du taureau. Mais le taureau est à droite alors qu'il est systématiquement à gauche sur les potins dits "au mannequin". Les deux seuls potins qui correspondent au notre semblent être celui du British Museum, n° 314 (publié par Morel en 1901), mais dont le droit est quasiment lisse, et celui du musée d'Oxford. Il est surprenant que ce type pourtant publié par Allen ait été négligé par A. Gaümann, H. Patat et les auteurs du Nouvel Atlas.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Haeduer (Aedui), was man mit „die Heißen“ übersetzen könnte, waren nach den Arvernern sicherlich das bedeutendste Volk Galliens. Ihr Territorium erstreckte sich zwischen Seine, Loire und Saône auf die heutigen Departements Saône-et-Loire, Nièvre, Teil von Côte-d'Or und Allier. Sie nahmen eine strategische Position an der Trennlinie zwischen Mittelmeer, Atlantik und Ärmelkanal ein.. Die Haeduer, ständige Rivalen der Arverner, hatten diese nach dem Ende des Arvernerreiches und der Niederlage im Jahr 121 v. Chr. ersetzt.. -VS. Treue Verbündete der Römer seit Beginn des Zweiten Punischen Krieges, als Hannibal 218 v. Chr. durch Gallien zog. -VS. Ihrem Bündnis ist es zu verdanken, dass Domitius Ahenobarbus sein Eingreifen gegen die Allobroger im Jahr 121 v. Chr. rechtfertigen konnte. -VS. Die römische Intervention in Gallien und der Ausbruch des Krieges waren ihnen nicht fremd. Im Jahr 58 v. -VS. , appellierten die Häduer an Caesar, sie vor der suevischen Invasion des Ariovist zu schützen, die ihr Territorium bedrohte, und dann erneut, den helvetischen Vorstoß einzudämmen. Während der vergobret Liscus, oberster Magistrat der Haeduer, dem römischen Bündnis treu blieb, schloss sich ein Teil der Häduer-Oligarchie mit Dumnorix und Divitiacos dem gallischen Lager an. Die Haeduer blieben dem römischen Bündnis während des Krieges treu, obwohl Caesar die Zahl der an der gallischen Koalition beteiligten Haeduer auf 35.000 Mann schätzte.. Caesar nahm es ihnen nicht übel und sie erhielten direkt das Bürgerrecht, weil sie als „blutsverwandte Brüder der Römer“ galten.. Ihr Oppidum war Bibracte (Mont-Beuvray), aber sie gaben es 15 v. Chr. auf.. -VS. Augustodunum (Autun) gründen. Caesar (BG. I, 10, 33; VII, 32, 33); Strabo (G. IV, 3). Kruta: 21, 46, 69-70, 187, 251, 348-349, 351, 359, 362, 364-365.

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