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E-auction 61-28218 - bga_193651 - GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Denier DOVBNO

GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray) Denier DOVBNO fSS/fVZ
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 150 €
Preis : 54 €
Höchstgebot : 71 €
Verkaufsende : 16 Juni 2014 15:08:00
Bieter : 11 Bieter
Type : Denier DOVBNO
Datum: c. avant 52 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Autun (71)
Metall : Silber
Durchmesser : 12,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,94 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Droit décentré avec le visage en bord de flan, mais revers complet et particulièrement net avec la légende parfaitement bien venue. Patine grise
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête à gauche, réduite au cou et au torque à cause d’une frappe incuse de revers.

Rückseite


Titulatur der Rückseite VNO.
Beschreibung Rückseite Cheval galopant à droite ; légende au-dessus et entre les jambes ; grènetis.
Legende des Reverses : DW.

Kommentare


Ce type précis est souvent confondu avec les deniers DIASVLOS ; les auteurs du Nouvel Atlas ont fort justement distingué ces rares deniers sous la série 908 de leur Tome III, sans toutefois s’attarder sur les très différentes épigraphies.
Sur cet exemplaire, au droit, on devine le grènetis d’une seconde empreinte ; ce qui confirme l’utilisation d’un coin de droit à empreintes multiples (comme c’est le cas pour de nombreux deniers de l’est de la France et particulièrement les deniers ANORBO DVBNO).
Pour toutes les variantes d'épigraphies sur cette série de deniers, voir la plaquette réalisée en 1867 par F. de Saulcy, "Monnaie du Vergobret éduen DIVITIACVS".

Historischer Hintergrund


GALLIEN - NORDGALLIEN - ÆDUI (BIBRACTE, Region die Mont-Beuvray)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Haeduer (Aedui), was man mit „die Heißen“ übersetzen könnte, waren nach den Arvernern sicherlich das bedeutendste Volk Galliens. Ihr Territorium erstreckte sich zwischen Seine, Loire und Saône auf die heutigen Departements Saône-et-Loire, Nièvre, Teil von Côte-d'Or und Allier. Sie nahmen eine strategische Position an der Trennlinie zwischen Mittelmeer, Atlantik und Ärmelkanal ein.. Die Haeduer, ständige Rivalen der Arverner, hatten diese nach dem Ende des Arvernerreiches und der Niederlage im Jahr 121 v. Chr. ersetzt.. -VS. Treue Verbündete der Römer seit Beginn des Zweiten Punischen Krieges, als Hannibal 218 v. Chr. durch Gallien zog. -VS. Ihrem Bündnis ist es zu verdanken, dass Domitius Ahenobarbus sein Eingreifen gegen die Allobroger im Jahr 121 v. Chr. rechtfertigen konnte. -VS. Die römische Intervention in Gallien und der Ausbruch des Krieges waren ihnen nicht fremd. Im Jahr 58 v. -VS. , appellierten die Häduer an Caesar, sie vor der suevischen Invasion des Ariovist zu schützen, die ihr Territorium bedrohte, und dann erneut, den helvetischen Vorstoß einzudämmen. Während der vergobret Liscus, oberster Magistrat der Haeduer, dem römischen Bündnis treu blieb, schloss sich ein Teil der Häduer-Oligarchie mit Dumnorix und Divitiacos dem gallischen Lager an. Die Haeduer blieben dem römischen Bündnis während des Krieges treu, obwohl Caesar die Zahl der an der gallischen Koalition beteiligten Haeduer auf 35.000 Mann schätzte.. Caesar nahm es ihnen nicht übel und sie erhielten direkt das Bürgerrecht, weil sie als „blutsverwandte Brüder der Römer“ galten.. Ihr Oppidum war Bibracte (Mont-Beuvray), aber sie gaben es 15 v. Chr. auf.. -VS. Augustodunum (Autun) gründen. Caesar (BG. I, 10, 33; VII, 32, 33); Strabo (G. IV, 3). Kruta: 21, 46, 69-70, 187, 251, 348-349, 351, 359, 362, 364-365.

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