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v33_1456 - PRINCIPAUTY OF DOMBES - GASTON OF ORLEANS Piéfort (?) de double tournois, type 7 ou exemplaire de poids très lourd

PRINCIPAUTY OF DOMBES - GASTON OF ORLEANS Piéfort (?) de double tournois, type 7 ou exemplaire de poids très lourd fS
MONNAIES 33 (2007)
Startpreis : 100.00 €
Schätzung : 200.00 €
unverkauftes Los
Type : Piéfort (?) de double tournois, type 7 ou exemplaire de poids très lourd
Datum: 1631
Name der Münzstätte / Stadt : Trévoux
Metall : Kupfer
Durchmesser : 21 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 7,22 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce double tournois est frappé sur un flan légèrement irrégulier. La tranche est lisse et présente de petites traces laissées par une lime. Exemplaire présentant de nombreux chocs sur la tranche et fortement usé. Le droit comme le revers sont décentrés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + GASTON. VSVF. DE. LA. SOV. DO[M].
Beschreibung Vorderseite Buste à droite de Gaston d'Orléans portant une fraise.
Übersetzung der Vorderseite (Gaston, usufruitier de la souveraineté de Dombes).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + DOVBLE. TOVRNOIS. 1631.
Beschreibung Rückseite Trois lis posés 2 et 1 sous un lambel à trois pendants.

Historischer Hintergrund


PRINCIPAUTY OF DOMBES - GASTON OF ORLEANS

(1628-1657)

Gaston (1608–1660) ist der dritte Sohn von Heinrich IV. und Marie de Médicis. Nach dem Tod seines Bruders Nicolas im Jahr 1611 erhielt er den Titel eines Herzogs von Orleans.. Im selben Jahr verlobte er sich mit der Tochter des Herzogs Henri de Bourbon-Montpensier, die er 1626 heiratete.. Sie starb 1627 bei der Geburt eines kleinen Mädchens, Anne Marie Louise d'Orléans (1627-1693), der späteren Grande Mademoiselle. Gaston war bis in die Zeit von 1650 bis 1657 Nießbrauch für seine Tochter. Er ist ein geborener Verschwörer. Er unterstützt zunächst seine Mutter, deren Lieblingssohn er ist, gegen seinen Bruder Ludwig XIII. Er kehrte 1625 in die Gnade zurück, nahm aber dennoch 1630 am Day of the Dupes teil. Er musste das Königreich verlassen, flüchtete nach Lothringen und schmiedete einen Komplott mit Herzog Karl IV., dessen Schwester er 1632, Marguerite de Lorraine (1615-1672), heiratete und mit dem er drei Töchter hatte.. Ludwig XIII. fällt in Lothringen ein und zerbricht diese Ehe. Am Ende der Herrschaft Ludwigs XIII. versöhnte er sich nach dem Tod Richelieu mit seinem Bruder. Nach dem Tod Ludwigs XIII. wird er zwischen 1645 und 1654 einer der Hauptakteure der Fronde sein. Nach 1657 kehrte er in die Gnade zurück, gab die Dombes seiner Tochter zurück und starb 1660, wobei er seine Sammlungen seinem Neffen Ludwig XIV. überließ..

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