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E-auction 255-178194 - brm_174223 - DIOCLETIANUS Aurelianus

DIOCLETIANUS Aurelianus VZ/SS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 145 €
Preis : 106 €
Höchstgebot : 112 €
Verkaufsende : 05 März 2018 14:21:00
Bieter : 6 Bieter
Type : Aurelianus
Datum: 292
Name der Münzstätte / Stadt : Lyon
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 50 ‰
Durchmesser : 22 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 3,42 g.
Seltenheitsgrad : R1
Officine: 1re
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan mince, bien centré. Très beau portrait particulier. Frappe faible et molle au revers. Patine grise avec des reflets métalliques
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la trouvaille n° 1

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP DIOCLETIANVS AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié et cuirassé de Dioclétien à droite avec pan de paludamentum, vu de trois quarts en avant (B01).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Diocletianus Augustus”, (L’empereur Dioclétien auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite IOVI - AVGG/ -|-// A.
Beschreibung Rückseite Jupiter nu jusqu'à la ceinture assis à gauche, tenant un globe nicéphore de la main droite et un sceptre long de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Iovi Augustorum”, (Au Jupiter des augustes).

Kommentare


Poids léger. Avec l’intégralité de son argenture superficielle. Cassure de coin au revers au niveau du V de AVGG. Rubans de type 3 aux extrémités bouletées. Cuirasse et épaulière cloutées. Ptéryges fines et tombantes. Il faut remarquer que c’est le portrait de Maximien Hercule qui a été gravé sur cet aurelianus de Dioclétien. Daniel Gricourt signalait déjà ce genre d’anomalie dans son article de la Revue Belge de Numismatique en 1984 et dans le Supplément II, op. cit, p. 78 “D’autres cas concernent la pertinence des titulatures et des effigies : parfois, le scalptor grave la titulature d’un empereur autour de l’effigie d’un autre des Tétrarques. Une titulature et un buste de Dioclétien peuvent ainsi être associés à une titulature de Maximien” (Gricourt, p. 68, n° 8). Cette variété ne semble pas avoir été signalée. Prendra le numéro 436f dans le Supplément III du Bastien.

Historischer Hintergrund


DIOCLETIANUS

(20.11.284-1.05.305)

Augustus

Diokletian, geboren im Jahr 245 in Dalmatien (Split), ist ein illyrischer Kaiser. Nachdem er Aper, Präfekt des Prätoriums, ebenfalls Schwiegervater und Mörder von Numérien, eliminiert hatte, legte er am 20. November 284 den Purpur an. Er kämpfte zunächst gegen Carin, den letzten Sohn von Carus, und wurde im folgenden Jahr bei Margus geschlagen . Aber Carin wird ermordet und Diokletian allein bleibt im August. Er erhob Maximian, einen Landsmann, im November 285 in den Rang eines Cäsar, dann Augustus am 1. April 286. Diokletian hatte gerade ein neues politisches Regime geschaffen, die Dyarchie. Dort teilten sich zwei Kaiser die militärische und politische Macht, Maximian blieb jedoch Diokletian untergeordnet. Diokletian stellt sich unter den jovianischen Schutz (des Jupiter), während Maximian von herkulischer Essenz (des Herkules) ist. Diokletian kämpfte die ersten zehn Jahre seiner Herrschaft im Osten, während Maximian im Westen blieb. Diokletian ist nach Gibbons Ausdruck der erste Kaiser des Unterreichs und Gründer des Herrschaftsgebiets.

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