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Live auction - fjt_589581 - DIJON (MAIRES DE ... et divers) Sainte-Chapelle de Dijon, cérémonie de l’Ordre du Saint-Esprit 1579

DIJON (MAIRES DE ... et divers) Sainte-Chapelle de Dijon, cérémonie de l’Ordre du Saint-Esprit fSS
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Schätzung : 120 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 27 April 2021 19:27:03
Type : Sainte-Chapelle de Dijon, cérémonie de l’Ordre du Saint-Esprit
Datum: 1579
Metall : Kupfer
Durchmesser : 24 mm
Stempelstellung : 11 h.
Gewicht : 3,95 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R2
N° im Nachschlagewerk :
F.10137  -  Fontenay, Manuel.., p. 347

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IVSTVS. VT. PALMA. FLOREBIT (LIS).
Beschreibung Vorderseite Saint Louis armé, debout de face, regardant à droite ; à l’exergue : 1579.

Rückseite


Titulatur der Rückseite (LIS) INSIGNIA. SACRI. SACELLI. REGII. DINIONEN.
Beschreibung Rückseite Écu aux armes de la Sainte-Chapelle dans une couronne de laurier.

Kommentare


Selon Fontenay “C’était au fort d’une tempête que le duc de Bourgogne Hugues III, implorant la Vierge Marie, fit vœu d’élever un temple en son honneur ; et, en 1172, il édifiait la Sainte-Chapelle de Dijon qui devint paroisse des ducs et chef-lieu de l’ordre de la Toison d’Or (...) La Sainte-Chapelle rappellait au roi qu’il avait vaincu à Jarnac et à Montcontour ; elle le représentait l’épée haute, couronne en tête, et lui prédisait, dans une légende flatteuse, qu’il remporterait encore la victoire (...) Ce méreau, aux armes de la sainte-Chapelle, fut frappé à l’occasion de la première cérémonie de l’Ordre du Saint-Esprit, institué par Henri III en mémoire de ses avènements aux couronnes de France et de Pologne, le jour de la Pentecôte”
L'ordre du Saint-Esprit date de décembre 1578. Il a été créé par le désir d'Henri III de grouper autour de sa personne un noyau de gentilhommes dévoués et sur lesquels il pourrait compter contre la Ligue. Le roi était le grand maître de cet ordre qui comptait cent chevaliers, plus neuf commandeurs ecclésiastiques et quatre grands officiers : un chancelier, un prévôt, un grand trésorier et un greffier. Les chevaliers de l'ordre du Saint-Esprit étaient en même temps chevalier de l'ordre de Saint-Michel. La croix de l'ordre était suspendue à un cordon bleu d'où le nom de cordons bleus donné aux chevaliers du Saint-Esprit. Le dauphin et les fils de France étaient de droit chevaliers du Saint-Esprit en naissant. Le nom de Saint-Esprit avait été donné en commémoration du fait que l'élection de Henri III au trône de Pologne et son avènement au trône de France étaient arrivés tous deux le jour de la Pentecôte.

Historischer Hintergrund


DIJON (MAIRES DE ... et divers)

Die Stadt Dijon hatte seit der Geburt des Feudalismus einen Bürgermeister und im Allgemeinen zwanzig Stadtrichter oder Stadträte.. Diese Magistrate werden 1187 bestätigt, als Herzog Hugo III. eine Kommunalurkunde erteilt. Ende des 13. Jahrhunderts nahm dieser Bürgermeister den Titel eines Viscount Maïeur an, der 1477–1479 von Ludwig XI. bestätigt wurde und den er bis 1789 behielt.. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts (1491) wurde das Amt des Viscount Maïeur geadelt, ab dem 16. Jahrhundert auch das des Stadtrats.. Der Viscount Maïeur hatte das Recht auf hohe, mittlere und niedrige Gerechtigkeit sowie das Siegel- und Besuchsrecht. Ihm werden die Schlüssel der Stadt anvertraut und er leitet die Bogenschützen sowie die Kompanien der sieben Bezirke, wobei diese militärische Funktion bis zum 17. Jahrhundert wichtig war. Wahlfunktion, der Viscount Maïeur wird von den Einwohnern, weder Bettlern noch Ausländern, die die Gebühr zahlen, in der Regel am Vorabend des Heiligen Johannes gewählt. Ab 1669 durfte er „ein langes Gewand aus violettem Vollsatin tragen, gefüttert mit purpurrotem Satin, wie der Propst der Kaufleute von Lyon, mit einer Kapuze aus demselben Stoff und derselben Farbe, die mit Hermelin eingefasst war“. um sich von den Einheimischen abzuheben. Im Jahr 1692 wurde die Funktion des Viscount Maïeur als erbliches Amt geschaffen, während die Wahl nicht mehr eine Bestätigung der königlichen Entscheidung war, die der Gouverneur im Namen des Königs getroffen hatte.. Auf den Siegeln abgebildet, ließ der Viscount Maïeur ab 1553 sein Wappen auf den Wappen erscheinen, dann wurden seine Initialen schnell durch seinen Titel und Namen ersetzt.. Diese Token sind ursprünglich dazu gedacht, die Konten zu erstellen, die die Legenden der ersten Token POR CAMERA COMPOTORUM CITY, für die Rechnungskammer der Stadt, dann PRO RATION REDD recht gut widerspiegeln. URB. AUFTEILUNG. , Für die Verantwortung der Stadt Dijon. Sie werden schnell zu einer Bezahlung für das Anwesenheitsrecht, ebenso wie Rechte an Gewürzen, Kerzen usw.. . Am Ende des 17. Jahrhunderts tauchen in dieser Serie Silbermünzen auf, von denen wir annehmen können, dass ihre Funktion nur noch repräsentativer Natur ist.. Bibliographie: Sammlung gravierter Tafeln aus der Münzsammlung der Städte und Bürgermeister von Dijon, Beaune und Auxonne, aus dem Kabinett von C. -NICHT. Amanton, Dijon, 1824 (gedruckt bei 20 Ex. ) und Ausgabe von Henri Baudot und F. Rabut nach Ferdinand Amanton: Historische und chronologische Zusammenfassung der Gründung der Gemeinde und der Viscount-Bürgermeister oder Bürgermeister von Dijon, über die diesen Magistraten zugewiesenen Zuschreibungen und über die etablierte Praxis des Prägens von Marken während der Verwaltung jedes einzelnen von ihnen, veröffentlicht in den Memoiren der Antikenkommission der Côte-d'Or, Band VIII, 1870-1873.

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