Live auction - bfe_382133 - DAUPHINÉ - COMTÉ D'EMBRUN - BERTRAND II D'EMBRUN Denier
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
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| Schätzung : | 380 € |
| Preis : | 290 € |
| Höchstgebot : | 290 € |
| Verkaufsende : | 01 März 2016 16:46:46 |
| Bieter : | 5 Bieter |
Type : Denier
Datum: c. 1180-1200
Metall : Silber
Durchmesser : 18,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 0,79 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce denier est frappé sur un flan large et légèrement irrégulier et voilé. Exemplaire recouvert d’une patine grise et présentant de très hauts reliefs
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Exemplaire provenant de la collection Yves Caille
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite + BERTRAN., (POINT DANS LE B DE BERTAN).
Beschreibung Vorderseite Croix cantonnée au 2 d’un besant.
Übersetzung der Vorderseite (Bertrand).
Rückseite
Titulatur der Rückseite + DNE: COMES:, (PONCTUATION PAR TROIS POINTS SUPERPOSÉS).
Beschreibung Rückseite Étoile à huit rais cantonnée d’un besant.
Übersetzung der Rückseite (Comte d’Embrun).
Historischer Hintergrund
DAUPHINÉ - COMTÉ D'EMBRUN - BERTRAND II D'EMBRUN
(1150-1208)
Laut Philippe Delaygues gehörte Embrun zur Grafschaft Forcalquier. Bertrand (1129–1150) hatte drei Kinder: ein Mädchen, Alix, und zwei Jungen, die seinen Besitz teilten. Die Münzprägung von Gap wurde zwischen 1207 und 1209 eingestellt, als Béatrice de Sabran den Dauphin André heiratete und die Grafschaft Embrun als Mitgift mitbrachte. Ab 1209 gehören Embrun und Gap zur Dauphiné. Diese Münzprägung ist von der Prägung des Marquisats der Provence und der Raymondins inspiriert. Bertrand III., Graf von Forcalquier (1129–1150), hatte zwei Söhne, Guillaume IV. (1150–1209) von Forcalquier und Bertrand II., Graf von Embrun (1150–1208). Diese Münzprägung wurde zuvor Cadenet im Languedoc geschenkt. Nach dem Tod Wilhelms II. gelangte Embrun in den Besitz der Dauphins du Viennois.
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