E-auction 33-11831 - fre_310283 - CROISADES - PRINCIPAUTÉ D'ANTIOCHE - BOHÉMOND III Denier n.d. Antioche
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
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| Schätzung : | 45 € |
| Preis : | 17 € |
| Höchstgebot : | 18 € |
| Verkaufsende : | 02 Dezember 2013 17:19:00 |
| Bieter : | 8 Bieter |
Type : Denier
Datum: c. 1149-1163
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Antioche
Metall : Silber
Durchmesser : 18,2 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 0,95 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan irrégulier
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite + BOAMVNDVS.
Beschreibung Vorderseite Tête à droite de Bohémond, un croissant devant, une étoile derrière.
Übersetzung der Vorderseite (Bohémond).
Rückseite
Titulatur der Rückseite + ANTI (TRÈFLE FORMÉ DE TROIS ANNELETS) OCHIA.
Beschreibung Rückseite Croix cantonnée au 2 d’un croissant.
Übersetzung der Rückseite (Antioche).
Kommentare
D'après Alex G. Malloy ces deniers auraient été frappés sous la minorité de Bohémond III, pendant la régence de Constance et Renaud de Châtillon.
Historischer Hintergrund
CROISADES - PRINCIPAUTÉ D'ANTIOCHE - BOHÉMOND III
(1149-1201)
Antiochia war die erste große Stadt, die 1098 in die Hände der Kreuzfahrer fiel. Bohémond de Tarente und Robert Guiscard, von den Normannen, gründeten ein erstes Fürstentum. Raymond II. von Poitiers, Prinz von Antiochia, wurde 1149 am Ende des zweiten Kreuzzugs getötet. Bohémond III., sein Sohn, folgte ihm zwischen 1149 und 1163 unter der Regentschaft von Constantius, seiner Mutter, der Tochter von Bohémond II., nach. Nach der Einnahme Jerusalems im Jahr 1187 unterzeichnete Bohémond einen Waffenstillstand mit Saladin und schloss Frieden mit den Muslimen in der Türkei 1192. Er annektierte 1187 Tripolis und musste gegen den Aufstieg der Könige Armeniens kämpfen. Raymond, sein ältester Sohn, starb 1197. Als Bohémond III. 1201 starb, kam es zu einem unerbittlichen Kampf zwischen seinen Nachkommen, Raymond Roupen dit l'Armenien, seinem Enkel, und Bohémond IV., dem jüngsten Sohn von Bohémond III.
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