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v23_1047 - COUR DES MONNAIES DE PARIS Jeton Lt 28, laisser-passer des monnayeurs de Bourges 1567

COUR DES MONNAIES DE PARIS Jeton Lt 28, laisser-passer des monnayeurs de Bourges SS
MONNAIES 23 (2004)
Startpreis : 180.00 €
Schätzung : 280.00 €
Erzielter Preis : 240.00 €
Anzahl der Gebote : 3
Höchstgebot : 286.00 €
Type : Jeton Lt 28, laisser-passer des monnayeurs de Bourges
Datum: 1567
Name der Münzstätte / Stadt : Bourges
Metall : Messing
Durchmesser : 29 mm
Stempelstellung : 8 h.
Gewicht : 4,67 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très bel exemplaire frappé sur un flan large. Usure régulière avec une patine marron
N° im Nachschlagewerk :
F.-  -  Pierquin p.163 et pl. XI n° 1

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + POVR LES MONOYERS DE BOVRGES.
Beschreibung Vorderseite Écu échancré aux armes de Bourges.

Rückseite


Titulatur der Rückseite + (ROSETTE) A IVSTE POIS MESVRE MVLXVII (ROSETTE).
Beschreibung Rückseite Une main sortant d’une nuée tient une balance en équilibre.

Kommentare


Un exemplaire au Musée du Cher selon Pierquin de Gembloux en 1840. Absent au Feuardent. Une petite trace de cassure de coin au revers. Ce jeton était probablement un laisser-passer pour les monnayeurs et ajusteurs de la Monnaie de Bourges, ce personnel était en effet exempt de nombreuses taxes.

Historischer Hintergrund


COUR DES MONNAIES DE PARIS

(1552-1791)

Für die Überwachung der Münzstätten war im Mittelalter die Währungskammer zuständig, die sich im Schloss, in den gleichen Räumlichkeiten wie die Rechnungskammer, befand.. Im Jahr 1522 verlieh ihm Franz I. die Befugnisse eines echten Gerichts zur Beurteilung von Fällen im Zusammenhang mit Falschgeld. Im Jahr 1552 errichtete Heinrich II. diese Kammer zu einem souveränen Gericht, besser bekannt als Cour des academics de Paris. Der Pariser Währungsgerichtshof hatte neben seinen richterlichen Befugnissen auch eine politische Funktion (Vorwürfe, Ausarbeitung bestimmter Erlasse).. . . ) und Kontrolle über Gewichte und Maße (es wurde insbesondere der sogenannte Stapel „Karl der Große“ aufbewahrt). Von 1704 bis 1771 gab es einen Teil seiner Gerichtsbarkeit zugunsten der Cour des Currencies de Lyon auf. Das Pariser Währungsgericht wurde 1791 während der Revolution abgeschafft. Der Provost General of Currencies war ein Unternehmen, das im 17. und 18. Jahrhundert für die Überwachung von Währungen und die Durchsetzung der Urteile des Cour des Currencies zuständig war.. An seiner Spitze stand der Generalprovost der Währungen, ein Beamter, der die Aufgabe hatte, die Falschgeldverbrechen zu kennen und die Falschgeldprozesse zusammenfassend anzuleiten, deren Verfahren dann dem Währungsgericht vorgelegt wurden.

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