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v20_0397 - COUR DES MONNAIES DE PARIS Jeton Cu 28 1578

COUR DES MONNAIES DE PARIS Jeton Cu 28 SS
MONNAIES 20 (2004)
Startpreis : 120.00 €
Schätzung : 180.00 €
unverkauftes Los
Type : Jeton Cu 28
Datum: 1578
Name der Münzstätte / Stadt : Paris
Metall : Kupfer
Durchmesser : 28 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 5,83 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Sur un flan large et régulier avec une belle frappe au droit et au revers. Patine de collection marron. Une qualité difficile à obtenir pour un jeton en cuivre du XVIe siècle
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + CVRIA. MONE - TAR. FRANCIÆ +.
Beschreibung Vorderseite Écu de France couronné entouré du collier de l'ordre de Saint-Michel.
Übersetzung der Vorderseite (Cour des monnaies de France).

Rückseite


Titulatur der Rückseite DISCITE. IVSTITIAM. MONITI.
Beschreibung Rückseite La Justice debout, tenant de sa main droite une épée, de sa main gauche une balance sous un nuage ; à ses pieds une plume, trois registres, trois monnaies et trois creusets, dont l'un est enflammé et l'autre renversé ; à l'exergue 1578.
Übersetzung der Rückseite (Apprenez la justice de celui qui en est éclairé).

Kommentare


Au XVIe siècle, la Cour des monnaies de Paris fit frapper une grande diversité de jetons dont les motifs changeaient presque chaque année.

Historischer Hintergrund


COUR DES MONNAIES DE PARIS

(1552-1791)

Für die Überwachung der Münzstätten war im Mittelalter die Währungskammer zuständig, die sich im Schloss, in den gleichen Räumlichkeiten wie die Rechnungskammer, befand.. Im Jahr 1522 verlieh ihm Franz I. die Befugnisse eines echten Gerichts zur Beurteilung von Fällen im Zusammenhang mit Falschgeld. Im Jahr 1552 errichtete Heinrich II. diese Kammer zu einem souveränen Gericht, besser bekannt als Cour des academics de Paris. Der Pariser Währungsgerichtshof hatte neben seinen richterlichen Befugnissen auch eine politische Funktion (Vorwürfe, Ausarbeitung bestimmter Erlasse).. . . ) und Kontrolle über Gewichte und Maße (es wurde insbesondere der sogenannte Stapel „Karl der Große“ aufbewahrt). Von 1704 bis 1771 gab es einen Teil seiner Gerichtsbarkeit zugunsten der Cour des Currencies de Lyon auf. Das Pariser Währungsgericht wurde 1791 während der Revolution abgeschafft. Der Provost General of Currencies war ein Unternehmen, das im 17. und 18. Jahrhundert für die Überwachung von Währungen und die Durchsetzung der Urteile des Cour des Currencies zuständig war.. An seiner Spitze stand der Generalprovost der Währungen, ein Beamter, der die Aufgabe hatte, die Falschgeldverbrechen zu kennen und die Falschgeldprozesse zusammenfassend anzuleiten, deren Verfahren dann dem Währungsgericht vorgelegt wurden.

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