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E-auction 349-263015 - brm_319844 - CONSTANTINOPEL Centenionalis ou nummus

CONSTANTINOPEL Centenionalis ou nummus fVZ
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 150 €
Preis : 72 €
Höchstgebot : 77 €
Verkaufsende : 23 Dezember 2019 14:10:00
Bieter : 8 Bieter
Type : Centenionalis ou nummus
Datum: 330-333
Name der Münzstätte / Stadt : Héraclée
Metall : Kupfer
Durchmesser : 14,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 1,24 g.
Seltenheitsgrad : R2
Officine: 4e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un tout petit flan court sur les légendes. Beau portrait. Revers inhabituel. Belle patine vert olive foncé
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite CONSTAN-TINOPOLI.
Beschreibung Vorderseite Buste de Constantinople casquée, laurée, drapée et cuirassée à gauche vu de trois quarts en avant, avec le sceptre sur l'épaule (D*2).
Übersetzung der Vorderseite “Constantinopoli”, (De Constantinople).

Rückseite


Titulatur der Rückseite [GLOR]- IA EXERC-ITVS//SMH.
Beschreibung Rückseite Deux soldats debout face à face, vêtus militairement, tenant chacun une haste renversée et un bouclier au milieu, un étendard.
Legende des Reverses : G.
Übersetzung der Rückseite “Gloria Exercitus”, (La Gloire de l’armée).

Kommentare


Poids très léger. Hybride associant un droit de Constantinople à un revers de Constantin Ier ou de ses fils. C’est la première fois que nous proposons un nummus de ce type pour l’atelier d’Héraclée.

Historischer Hintergrund


CONSTANTINOPEL

(330-348)

Nach der Einnahme Roms am 28. Oktober 312 blieb Konstantin nicht in der Hauptstadt. Er zog nach Arles, das fast zur neuen Hauptstadt des Imperiums wurde. Nach 324 und dem Sieg über Licinius beschloss Konstantin, an den Grenzen Europas und Asiens, am Ufer des Bosporus, eine neue Hauptstadt zu errichten und damit das antike Byzanz wiederzubeleben. Rom ist bereits nicht mehr in Rom und Konstantinopel ist noch nicht geboren. Im Mai 330 weiht Konstantin seine neue christliche Hauptstadt ein. Es wird das neue Rom sein. Die alte senatorische Aristokratie verzeiht ihm nie. Das Ende Roms, wenn nicht des Römischen Reiches, hat gerade erst begonnen.

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