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E-auction 513-425649 - brm_596062 - CONSTANTINOPEL Centenionalis ou nummus

CONSTANTINOPEL Centenionalis ou nummus VZ
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 100 €
Preis : 30 €
Höchstgebot : 30 €
Verkaufsende : 13 Februar 2023 14:35:30
Bieter : 7 Bieter
Type : Centenionalis ou nummus
Datum: 336-341
Name der Münzstätte / Stadt : Lyon
Metall : Kupfer
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,38 g.
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un petit flan bien centré bien venu à la frappe. Très beau buste de Constantinople stylisé. Revers de style fin. Belle patine marron foncé
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite CONSTA-TINOPO (SIC!).
Beschreibung Vorderseite Buste casqué, lauré, drapé et cuirassé de Constantinople à gauche, vu de trois quarts en avant, avec le sceptre sur l'épaule gauche (D*2).
Übersetzung der Vorderseite “Constantinopolis”, (De Constantinople).

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE/ -|-// .PLG.
Beschreibung Rückseite Victoria (la Victoire) debout de face, tournée à gauche sur une proue de navire, les ailes déployées, tenant un sceptre transversal de la main droite et appuyée sur un bouclier de la main gauche.

Kommentare


Imitation. Légende corrompue. Casque lisse. Cuirasse décorée. Épaulières lisses. Ce type n’est pas repris dans les imitations de l’ouvrage de Bastien (I1 à I74, pl. XXIII-XXIV). Ce type vu son poids a peut-être été frappé après 335, voir 337-341.

Historischer Hintergrund


CONSTANTINOPEL

(330-348)

Nach der Einnahme Roms am 28. Oktober 312 blieb Konstantin nicht in der Hauptstadt. Er zog nach Arles, das fast zur neuen Hauptstadt des Imperiums wurde. Nach 324 und dem Sieg über Licinius beschloss Konstantin, an den Grenzen Europas und Asiens, am Ufer des Bosporus, eine neue Hauptstadt zu errichten und damit das antike Byzanz wiederzubeleben. Rom ist bereits nicht mehr in Rom und Konstantinopel ist noch nicht geboren. Im Mai 330 weiht Konstantin seine neue christliche Hauptstadt ein. Es wird das neue Rom sein. Die alte senatorische Aristokratie verzeiht ihm nie. Das Ende Roms, wenn nicht des Römischen Reiches, hat gerade erst begonnen.

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