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v15_1448 - DANAURAUM - TETRADRACHMS IMITATION DIE ALEXANDER III DER GROSSE Drachme, imitation du type de Philippe III

DANAURAUM - TETRADRACHMS IMITATION DIE ALEXANDER III DER GROSSE Drachme, imitation du type de Philippe III SS/fSS
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 115.00 €
Schätzung : 230.00 €
unverkauftes Los
Type : Drachme, imitation du type de Philippe III
Datum: c. IIe siècle AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 16 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 2,45 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Beau portrait avec une léonté très détaillée. Flan légèrement bombé avec une légère faiblesse de frappe au revers sur Zeus
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée d’Héraklès à droite, coiffée de la léonté.

Rückseite


Titulatur der Rückseite RESTES DE LÉGENDE, FORMÉ DE LETTRES PERLÉES.
Beschreibung Rückseite Zeus assis à gauche, tenant un aigle de la main droite et un sceptre long de la main gauche ; monogramme dans le champ à gauche.

Kommentare


Cet exemplaire semble de même coin de droit que l’exemplaire du musée de Münich (n° 946).

Historischer Hintergrund


DANAURAUM - TETRADRACHMS IMITATION DIE ALEXANDER III DER GROSSE

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Unter diesem Titel werden im Allgemeinen alle Münzen zusammengefasst, für die es keine genaue Zuschreibung gibt. Manchmal wird auch der Begriff „Ostkelten“ angeboten. Nachdem die Kelten Delphi geplündert und sich über Griechenland und Kleinasien ausgebreitet hatten, erbeuteten sie dank ihrer Plünderung eine beträchtliche Menge an Beute. Die hellenistischen Könige, Diadoken oder Epigonen, setzten sie als Söldner in ihren Armeen ein, wobei der durchschnittliche Lohn normalerweise einem Goldstater entsprach, was fünf attischen Tetradrachmen oder zwanzig attischen Drachmen entsprach. Die Prototypen, die den Kopf des Herakles mit dem sitzenden Zeus auf der Rückseite darstellen, wurden in ganz Pontus Euxin, Nordmakedonien und Thrakien häufig kopiert und nachgeahmt. Die letzte Phase der Münzprägung findet am Ende des 2. oder Anfang des 1. Jahrhunderts v. Chr. statt, wo keine Spuren der Vorder- und Rückseite sowie Legenden mehr vorhanden sind als die gewölbte Vorderseite einer Münze. Auf beiden Seiten praktisch glatt Seiten.

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