Live auction - bmv_348197 - MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere Triens, au nom de Saint-Éloi, buste à la palme
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
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| Schätzung : | 5 000 € |
| Preis : | 3 000 € |
| Höchstgebot : | 3 000 € |
| Verkaufsende : | 31 März 2015 15:17:01 |
| Bieter : | 1 Bieter |
Type : Triens, au nom de Saint-Éloi, buste à la palme
Datum: c. 620-640
Name der Münzstätte / Stadt : Banassac (48)
Metall : Gold
Durchmesser : 12,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,29 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Triens intéressant avec un revers complet et une belle frappe vigoureuse. Le droit est complet mais avec un léger tréflage
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée à droite, diadème et cou perlés, un rameau à trois baies ou feuilles stylisées devant le visage et une guirlande végétale en guise de grènetis.
Rückseite
Titulatur der Rückseite T ELAFIVS MONETA.
Beschreibung Rückseite Calice à deux anses, surmonté d’une croisette ; légende autour et guirlande végétale en guise de grènetis.
Kommentare
Les triens au nom d’Elafius sont parmi les plus lourds de ceux frappés à Banassac. L’orfèvre Éloi devint contrôleur des mines et métaux, maître des monnaies, puis grand argentier du royaume de Clotaire II, puis trésorier de Dagobert Ier avant d’être élu évêque de Noyon en 641.
Historischer Hintergrund
MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere
(7. Jahrhundert)
In den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung war Banassac, bekannt als Banaciacum, nach Javols (Gabalum) die zweitgrößte Stadt des Gévaudan. Es erstreckt sich über den heutigen Standort des Dorfes, entlang der Ufer der Urugne bis zum Fuß von Malepeyre. Seinen Wohlstand verdankt es der Herstellung von Siegelkeramik. Die Töpferwerkstätten befanden sich am Ufer der Urugne. Ihre Gründung wird durch das Vorhandensein von Ton von guter Qualität vor Ort, die Nähe eines Flusses, Brennholz für die Öfen und die Nähe einer Kommunikationsachse, die Millau mit Javols verbindet, erleichtert. Banassac erlangte im Mittelalter erneut Berühmtheit durch seine Münzstätten, die es im 6. und 7. Jahrhundert zu einem der aktivsten Zentren im Gévaudan machten. Es war die Stadt, in der die meisten Goldmünzen, Sous und Triens geprägt wurden; Einige sind mit den Bildnissen der Könige Childebert II. oder Charibert II. von Aquitanien und Austrasien geprägt. Einigen zufolge wurde das Zehntel der erhaltenen merowingischen Goldmünzen in Banassac hergestellt. Banassacs wiederkehrendes Motiv ist eine Vase, vielleicht ein Überbleibsel einer Töpfertradition ....
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