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v34_1340 - AVRELIANORVM CIVITAS - ORLÉANS (Loiret) Denier fragmentaire, MARTINVS monétaire

AVRELIANORVM CIVITAS - ORLÉANS (Loiret) Denier fragmentaire, MARTINVS monétaire VZ/SS
MONNAIES 34 (2008)
Startpreis : 220.00 €
Schätzung : 450.00 €
Erzielter Preis : 220.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 225.00 €
Type : Denier fragmentaire, MARTINVS monétaire
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Orléans
Metall : Silber
Durchmesser : 9,5 mm
Stempelstellung : 2 h.
Gewicht : 0,54 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie fragmentaire mais complètement identifiable. Droit avec une tête radiée dont il manque la partie inférieure, avec son brillant de frappe. Revers avec une partie de la légende et une patine plus sombre et hétérogène
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite [O MART]INVS [MONETA].
Beschreibung Vorderseite Tête radiée à droite ; légende autour.

Rückseite


Titulatur der Rückseite [+ AV]RILIA[NIS CIV].
Beschreibung Rückseite Croix latine dont les bras sont accostés de petites perles ; une croisette initiale à la base de la croix ; grènetis.

Kommentare


Ces petits deniers à la tête radiée sont connus pour Orléans et pour Poitiers. Sur cet exemplaire, la légende (...)RILIA(...) permet de restituer AVRILIANIS, tandis que la fin du nom du monétaire est clairement lisible au droit.
Bien que certains deniers soient connus coupés en deux pour en faire deux oboles, cet exemplaire est cassé de façon assez peu habile ; le restant du flan ne devait peser qu'environ 0,30 ou maximum 0,40 gramme....

Historischer Hintergrund


AVRELIANORVM CIVITAS - ORLÉANS (Loiret)

(7.-8. Jahrhundert)

Cenabum wurde in der Antike gegründet. Es war eine gallische Festung, eine der Hauptstädte des Carnuten-Stammes. Es war ein wichtiger Handelshafen für die Korporation der Seefahrer an der Loire und wurde 52 v. Chr. von Cäsar erobert und zerstört. J. -VS. , dann im römischen Stil umgebaut. Die Stadt war schon immer ein strategischer Kreuzungspunkt der Loire, da sie am nördlichsten Punkt des Flusses und damit am nächsten zu Paris liegt.. Die Stadt erlebte einen solchen wirtschaftlichen Aufschwung, dass der römische Kaiser Aurelian sie als Hauptstadt einer neuen, von den Carnuten losgelösten Stadt neu gründete. Durch Vereinfachung und phonetische Weiterentwicklung wurde die Stadt zunächst Stadt Aurélien und dann einfach Orléans genannt. In Begleitung der Vandalen überqueren die Alanen im Jahr 408 die Loire. Eine ihrer Gruppen, angeführt von Goar, willigt ein, sich den römischen Streitkräften anzuschließen. Aetius installiert es an der Loire und in Orléans. Hundert Orte in Orléans erinnern an die Ansiedlung dieses Volkes: Allaines, Allainville usw.. Im Mittelalter war Orléans neben Rouen und Paris eine der drei reichsten Städte Frankreichs, wiederum dank seiner Nähe zu Paris und seinem Durchgangsort an der Loire. Während der Merowingerzeit war Orléans die Hauptstadt des Königreichs Orléans, nachdem das Königreich Chlodwig I. in vier Teile geteilt worden war. Die Orléans-Werkstatt war während der Merowingerzeit recht produktiv. Seine Produktion zeichnet sich durch eine große Typenvielfalt aus, sowohl bei Gold als auch bei Silber. Quelle: Wikipedia. org.

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