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v09_1687 - AUTRICHE - FRANÇOIS D'AUTRICHE 30 kreutzer 1807 Vienne

AUTRICHE - FRANÇOIS D AUTRICHE 30 kreutzer 1807 Vienne fST
MONNAIES 9 (2000)
Startpreis : 68.60 €
Schätzung : 114.34 €
Erzielter Preis : 106.71 €
Type : 30 kreutzer
Datum: 1807
Name der Münzstätte / Stadt : Vienne
Metall : Bronze
Durchmesser : 37,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 16,97 g.
Rand chaînée
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Minuscules petites rayures dans le champ au droit. La pièce conserve la plus grande partie de son velours de frappe. Minuscules petits éclatements de métal
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire vient d'une vente italienne, (Negrini)

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite * FRANZ KAIS* V. OEST. KOEN. * Z. HUNG. BOEH.* GAIZ. U. LOD.
Beschreibung Vorderseite Tête nue de François Ier à droite dans un losange, accosté de quatre 30 ; A sous la tête.

Rückseite


Titulatur der Rückseite * DREYSSIG* KREUTZER* ERBLAEND* ISCH. 1807./ MÜNZ Z. 30. K./ WIENER ST./ BANCO ZETT./ THEILUNGS.
Beschreibung Rückseite Aigle bicéphale couronné, les ailes déployées, tenant dans ses serres une épée et un sceptre ; en cœur, un écu entouré du collier de la Toison d'or avec 30 au centre.

Historischer Hintergrund


AUTRICHE - FRANÇOIS D'AUTRICHE

(1792-1806-1835)

Franz II. (12.02.1768-02.03.1835) ist der Sohn von Leopold II., Enkel von Franz I. und Marie-Thérèse, Neffe von Joseph II. Er trat 1792 mitten in der Französischen Revolution die Nachfolge seines Vaters an, war der letzte Kaiser des Heiligen Reiches (1792–1806) und der erste Kaiser Österreichs. Durch den Vertrag von Campo-Formio im Jahr 1797 verlor er die Lombardei und die Niederlande, und der Vertrag von Lunéville nahm ihm seine Besitztümer am linken Rheinufer weg. Als Feind Napoleons wurde er bei Austerlitz geschlagen und musste 1806 den Rheinbund anerkennen. 1809 wurde er bei Wagram erneut geschlagen, Wien wurde besetzt. Er ist verpflichtet, den Vertrag von Schönbrunn zu unterzeichnen. Er opferte seine Tochter Marie-Louise, die er 1810 Napoleon zur Frau gab. Ab 1813 schloss er sich der Koalition an, die sich gegen seinen Schwiegersohn vereinigte. Der Wiener Kongress von 1814–1815 unter der meisterhaften Führung von Fürst Metternich bestätigte die Rückkehr Österreichs auf die internationale Bühne. Er ist Präsident des Deutschen Bundes und Verfechter des Konservatismus in Europa.

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