v21_3514 - ANTIOCHIA Demi-follis ou demi-nummus
MONNAIES 21 (2004)
Startpreis : 50.00 €
Schätzung : 100.00 €
unverkauftes Los
Startpreis : 50.00 €
Schätzung : 100.00 €
unverkauftes Los
Type : Demi-follis ou demi-nummus
Datum: 310-311
Name der Münzstätte / Stadt : Coelé Syrie, Antioche (Antiochia)
Metall : Kupfer
Durchmesser : 15 mm
Stempelstellung : 11 h.
Gewicht : 1,45 g.
Seltenheitsgrad : R1
Officine: 4e
Emission: 2e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Patine vert noir. Exemplaire à l’usure importante, mais parfaitement identifiable
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite GENIO AN-TIOCHENI.
Beschreibung Vorderseite La Tyche d’Antioche vue de face, tourelée, drapée assise sur un rocher ; à ses pieds, L’Oronte, nageant à droite, tournant la tête à gauche.
Übersetzung der Vorderseite “Genio Antiocheni”, (Au Génie d’Antioche).
Rückseite
Titulatur der Rückseite APOLLONI - SANCTO/ -|(DELTA)// SMA.
Beschreibung Rückseite Apollon debout de face, tourné à gauche, vêtu du chiton et du peplos, tenant une patère de la main droite et une lyre de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Apollini Sancto”, (À l’Apollon saint).
Kommentare
Poids léger. Pour cette émission J. Van Heesch a répertorié 96 exemplaires pour les dix officines dont huit pour la quatrième officine.
Historischer Hintergrund
ANTIOCHIA
(4. Jahrhundert)
Antiochia wurde 300 v. Chr. von Seleukus I. gegründet. Es war die Hauptstadt des seleukidischen Königreichs, bevor es zur römischen Provinz Syrien wurde. Syrien wurde 64 v. Chr. von Pompeius annektiert. Unter dem Kaiserreich war Antiochia mit 200.000 bis 300.000 Einwohnern eine der bevölkerungsreichsten Städte. Als bedeutende Metropole des römischen Ostens war sie auch eine Stadt, die von Invasionen bedroht war. Parther und dann Sassaniden bedrohen oder erobern die Stadt. Es wurde sehr früh christianisiert, wie Alexandria. Die kosmopolitische Stadt ist der Endpunkt aller Karawanen aus dem Osten. Zu Beginn des 4. Jahrhunderts gelangte es nacheinander in die Hände von Diokletian, Galerius, Maximin II., Licinius I. und schließlich Konstantin I..
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