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v38_1529 - GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier IAZVS au cheval galopant et à la rouelle

GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier IAZVS au cheval galopant et à la rouelle SS
MONNAIES 38 (2009)
Startpreis : 280.00 €
Schätzung : 450.00 €
Erzielter Preis : 280.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 551.00 €
Type : Denier IAZVS au cheval galopant et à la rouelle
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Metall : Silber
Durchmesser : 15 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 2,36 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Denier de qualité pour ce type rare, avec un portrait complet recouvert d’une agréable patine grise de collection ancienne, mais avec d’infimes restes de concrétion au niveau de l'œil et devant le front. Revers légèrement décentré, avec une belle patine grise
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection A.C.G.

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête laurée à gauche ; grènetis.

Rückseite


Titulatur der Rückseite [IAZVS].
Beschreibung Rückseite Cheval galopant à gauche ; au-dessous, roue à quatre rayons perlée ; au-dessus, légende ; listel.

Kommentare


Dans Monnayages Allobroges (CRN 6), l'auteur répertoriait 23 exemplaires de ce type 3a. Dans le Nouvel Atlas, la drachme IAZVS est rapprochée des drachmes au buste de cheval. Les auteurs mettent en relation les légendes en lépontique et le type de tête laurée.

Historischer Hintergrund


GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Alpenbewohner ließen sich im größten Teil von Savoie und Dauphiné nieder. Umgeben von den Séquanes, Ambarres und Helvetiern im Norden und Osten, von den Voconces im Süden und den Segusiaves und Helvianern im Westen am rechten Rhoneufer war es eines der mächtigsten Gallien. Sie kontrollierten den Flussverkehr auf der Rhone am Eingang zum Genfersee, in Genf (Genua) gegenüber den Helvetiern und in Wien (Wien), ihrem Oppidum. Lange Zeit in Savoyen und Dauphiné ansässig, scheint ihr Ursprung dem Namen nach fremd und es ist möglich, dass sie sich im 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. in Gallien niederließen.. -VS. Teilweise auf ihrem Territorium versuchte Hannibal im Jahr 218 v. Chr., die Alpen zu überqueren.. -VS. wo sie versuchten, sich seiner Verabschiedung zu widersetzen. Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. schlossen sie sich der Koalition der Arverner gegen den Vormarsch der Römer im Rhonetal an. Verbündete von Bituit (Bituitos), König von Arvernes, wurden 121 v. Chr. besiegt. -VS. von Cneius Domitius und ihr Gebiet wurde in die neue Provinz Narbonnaise eingegliedert. Die Kimbern und Germanen verwüsteten Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. einen Teil ihres Territoriums.. -VS. Deshalb riefen sie die Römer zu Hilfe. Dann waren im Jahr 58 v. Chr. die Helvetier an der Reihe.. -VS. als dieser versuchte, das Gebiet der Allobroger zu durchqueren, um Saintes zu erreichen. Da die Provinz schlecht von einem Prokurator verwaltet wurde, revoltierten die Allobroger im Jahr 61 v. Chr. gegen die römische Herrschaft.. -VS. aber dieser Aufstand wurde im folgenden Jahr niedergeschlagen. Die Allobroger beteiligten sich nicht am Feldzug von 52 v. Chr. -VS. und blieb den Römern treu, obwohl er von Vercingetorix geheime Botschaften und Bündnisangebote erhalten hatte. Polybios (H. III, 49-51); Caesar (BG. 1, 6, 10, 11, 14, 28, 44; III, 1, 6; VII, 64, 65); Livy (HR. XXI, 31); Strabo (G. IV, 1). Kruta: 71, 290, 300-302, 308-310, 338, 404, 860.

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