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v26_0601 - GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier à l’hippocampe, tête à droite

GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier à l’hippocampe, tête à droite SS/fVZ
MONNAIES 26 (2006)
Startpreis : 280.00 €
Schätzung : 450.00 €
Erzielter Preis : 332.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 440.00 €
Type : Denier à l’hippocampe, tête à droite
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Metall : Silber
Durchmesser : 16 mm
Stempelstellung : 2 h.
Gewicht : 2,28 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Denier bien centré, des deux côtés, sur un flan un peu ovale. Patine homogène et légèrement poreuse. Faiblesse de frappe devant la tête au droit et sous l'hippocampe au revers
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête casquée à droite.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Hippocampe à droite.

Kommentare


Dans Monnayages Allobroges (CRN 6), l’auteur répertoriait 35 exemplaires de ce type 4a. Deroc en 1983 classait ce type “Monnaie l’hippocampe ; classe I”.

Historischer Hintergrund


GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Alpenbewohner ließen sich im größten Teil von Savoie und Dauphiné nieder. Umgeben von den Séquanes, Ambarres und Helvetiern im Norden und Osten, von den Voconces im Süden und den Segusiaves und Helvianern im Westen am rechten Rhoneufer war es eines der mächtigsten Gallien. Sie kontrollierten den Flussverkehr auf der Rhone am Eingang zum Genfersee, in Genf (Genua) gegenüber den Helvetiern und in Wien (Wien), ihrem Oppidum. Lange Zeit in Savoyen und Dauphiné ansässig, scheint ihr Ursprung dem Namen nach fremd und es ist möglich, dass sie sich im 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. in Gallien niederließen.. -VS. Teilweise auf ihrem Territorium versuchte Hannibal im Jahr 218 v. Chr., die Alpen zu überqueren.. -VS. wo sie versuchten, sich seiner Verabschiedung zu widersetzen. Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. schlossen sie sich der Koalition der Arverner gegen den Vormarsch der Römer im Rhonetal an. Verbündete von Bituit (Bituitos), König von Arvernes, wurden 121 v. Chr. besiegt. -VS. von Cneius Domitius und ihr Gebiet wurde in die neue Provinz Narbonnaise eingegliedert. Die Kimbern und Germanen verwüsteten Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. einen Teil ihres Territoriums.. -VS. Deshalb riefen sie die Römer zu Hilfe. Dann waren im Jahr 58 v. Chr. die Helvetier an der Reihe.. -VS. als dieser versuchte, das Gebiet der Allobroger zu durchqueren, um Saintes zu erreichen. Da die Provinz schlecht von einem Prokurator verwaltet wurde, revoltierten die Allobroger im Jahr 61 v. Chr. gegen die römische Herrschaft.. -VS. aber dieser Aufstand wurde im folgenden Jahr niedergeschlagen. Die Allobroger beteiligten sich nicht am Feldzug von 52 v. Chr. -VS. und blieb den Römern treu, obwohl er von Vercingetorix geheime Botschaften und Bündnisangebote erhalten hatte. Polybios (H. III, 49-51); Caesar (BG. 1, 6, 10, 11, 14, 28, 44; III, 1, 6; VII, 64, 65); Livy (HR. XXI, 31); Strabo (G. IV, 1). Kruta: 71, 290, 300-302, 308-310, 338, 404, 860.

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