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v29_0577 - GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier à l’hippocampe, tête à droite

GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine) Denier à l’hippocampe, tête à droite fVZ
MONNAIES 29 (2007)
Startpreis : 250.00 €
Schätzung : 450.00 €
Erzielter Preis : 250.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 261.00 €
Type : Denier à l’hippocampe, tête à droite
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Metall : Silber
Durchmesser : 14,7 mm
Stempelstellung : 8 h.
Gewicht : 2,28 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Denier bien centré, frappé sur un flan large, complet des deux côtés. Patine grise, légèrement poreuse
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête casquée à droite.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Hippocampe à droite.

Kommentare


Ce type à l'hippocampe avec avers et revers à droite est beaucoup plus rare qu'il n'y parait ! C'est seulement le cinquième que nous proposions à la vente après les exemplaires MONNAIES XV, n° 460, XVIII, n° 813, XXVI, n° 601 et XXVIII, n° 580. Il semblerait que les monnaies avec avers et revers à droite représentent moins d'un quart du monnayage à l'hippocampe.
Cet exemplaire est frappé sur un flan particulièrement large !.

Historischer Hintergrund


GALLIEN -ALLOBROGES (Region die Dauphine)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Alpenbewohner ließen sich im größten Teil von Savoie und Dauphiné nieder. Umgeben von den Séquanes, Ambarres und Helvetiern im Norden und Osten, von den Voconces im Süden und den Segusiaves und Helvianern im Westen am rechten Rhoneufer war es eines der mächtigsten Gallien. Sie kontrollierten den Flussverkehr auf der Rhone am Eingang zum Genfersee, in Genf (Genua) gegenüber den Helvetiern und in Wien (Wien), ihrem Oppidum. Lange Zeit in Savoyen und Dauphiné ansässig, scheint ihr Ursprung dem Namen nach fremd und es ist möglich, dass sie sich im 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. in Gallien niederließen.. -VS. Teilweise auf ihrem Territorium versuchte Hannibal im Jahr 218 v. Chr., die Alpen zu überqueren.. -VS. wo sie versuchten, sich seiner Verabschiedung zu widersetzen. Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. schlossen sie sich der Koalition der Arverner gegen den Vormarsch der Römer im Rhonetal an. Verbündete von Bituit (Bituitos), König von Arvernes, wurden 121 v. Chr. besiegt. -VS. von Cneius Domitius und ihr Gebiet wurde in die neue Provinz Narbonnaise eingegliedert. Die Kimbern und Germanen verwüsteten Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. einen Teil ihres Territoriums.. -VS. Deshalb riefen sie die Römer zu Hilfe. Dann waren im Jahr 58 v. Chr. die Helvetier an der Reihe.. -VS. als dieser versuchte, das Gebiet der Allobroger zu durchqueren, um Saintes zu erreichen. Da die Provinz schlecht von einem Prokurator verwaltet wurde, revoltierten die Allobroger im Jahr 61 v. Chr. gegen die römische Herrschaft.. -VS. aber dieser Aufstand wurde im folgenden Jahr niedergeschlagen. Die Allobroger beteiligten sich nicht am Feldzug von 52 v. Chr. -VS. und blieb den Römern treu, obwohl er von Vercingetorix geheime Botschaften und Bündnisangebote erhalten hatte. Polybios (H. III, 49-51); Caesar (BG. 1, 6, 10, 11, 14, 28, 44; III, 1, 6; VII, 64, 65); Livy (HR. XXI, 31); Strabo (G. IV, 1). Kruta: 71, 290, 300-302, 308-310, 338, 404, 860.

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